Titelverteidigung im Sachsenpokal
Am Sonngtag, dem 18.06.2023, gelang der SGL bei Springer Leipzig die souveräne Titelverteidigung des Sachsenpokals. Um flexibler aufstellen zu können, traten wir zu fünft an, wobei Brett 1 und 2 gesetzt waren. Das bedeutete konkret, dass Alex und Leo immer spielten, während Rauschi, Sven und ich an den Brettern 3 und 4 rotierten. Unsere Aufstellung […]
Am Sonngtag, dem 18.06.2023, gelang der SGL bei Springer Leipzig die souveräne Titelverteidigung des Sachsenpokals. Um flexibler aufstellen zu können, traten wir zu fünft an, wobei Brett 1 und 2 gesetzt waren. Das bedeutete konkret, dass Alex und Leo immer spielten, während Rauschi, Sven und ich an den Brettern 3 und 4 rotierten. Unsere Aufstellung war:
1. Alex Nguyen
2. Leonard Richter
3. Stephan Rausch
4. Sven Römling
E Manuel Pietzsch
Wir starteten gegen Plauen mit einem sicheren 3½:½, wobei lediglich Rauschi an 3 gegen Matthias Hörr etwas in die Bredouille geriet. In Runde 2 spielten wir gegen den VfB, der uns aufgrund der Niederlagen von Leo und Sven an den Brettern 2 und 3 ein 2:2 abknöpfte. In der dritten Runde ging es gegen Hoyerswerda, die wir ebenfalls 3½:½ bezwingen konnten.
Nach der dritten Runde gab es erstmal die wohlverdiente Mittagspause. Michael Nagel servierte für den fairen Preis von 2,50 Euro Kartoffelsalat und Wiener Würstchen. Ein Glück, dass es da in den Räumlichkeiten von Jürgen Rudolph ein schattiges Plätzchen gab.
Nach der Mittagspause gelang uns gegen die Schachfreunde aus dem schönen Erzgebirge in Aue ein 2:2. Nach diesem kollektiven Remis waren Aue und wir 2 MP vor dem SK König Plauen. Da sich zwei Mannschaften für den deutschen Pokal (DPMM) qualifizierten, konnten wir somit mit einem Puffer in die letzte Runde gehen.
In der Finalrunde zeigten wir erneut schachliche Spitzenklasse und gewannen gegen die Fortuna aus Leipzig mit einem saftigen 4:0. In dieser Runde machte insbesondere Leo mit Kevin Dannhäuser kurzen Prozess, indem er eindrucksvoll zeigte, auf welche Weise die „Kriegsdienstverweigerung“ (geschlossener Sizi) bestraft wird.
Insgesamt betrachtet kamen wir mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung und dem taktischem Geschick unseres Mannschaftsführers Rauschi, welcher in Sachen Aufstellung den richtigen „Riecher“ bewies, souverän als Erster über die Ziellinie.