Erna Scheffler - die erste Richterin am Bundesverfassungsgericht
Erna entscheidet sich, Jura zu studieren - um mehr Gerechtigkeit für Frauen herzustellen. Sie wird als alleinerziehende Mutter eine der ersten Richterinnen in der Weimarer Republik. Nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten erhält sie Berufsverbot. Nach dem Zweiten Weltkrieg kehrt Erna Scheffler in den Justizdienst zurück und kämpft für die Reform des bürgerlichen Rechts.
In diesem Zeitzeichen erzählt Anja Arp:
- Warum sich Erna Scheffler als "weißen Raben" bezeichnet.
- Wie sie als Alleinerziehende in den 1920er-Jahren zurechtkommen muss.
- Wie sie im "Dritten Reich" ihre große Liebe kennenlernt.
- Wie Erna Scheffler am Juristentag 1950 ein fulminantes Referat zum Thema Gleichberechtigung hält.
- Wie die Verfassungsrichterin dem Patriarchat erfolgreich die Kronjuwelen stiehlt.
Das sind unsere wichtigsten Quellen, Interviewpartner und weiterführende Links:
- Heike Specht, Historikerin und Autorin
- Heike Specht: Die ersten ihrer Art - Frauen verändern die Welt, Piper Verlag
- Marike Hansen, Erna Scheffler 1893-1983, Mohr Siebeck Verlag
- Erna Scheffler im Interview: Wie sieht ihr Werdegang aus?
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Die Macherinnen und Macher hinter diesem Zeitzeichen:
Autorin: Anja Arp
Redaktion: David Rother ]]>