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Erstes TV-Duell | Historiker: “Biden und Trump müssen höllisch aufpassen“

Früh beginnt der Wahlkampf in den USA, Donald Trump und Joe Biden treten im TV gegeneinander an. Was es zu gewinnen und zu verlieren gibt, erklärt Historiker Ronald D. Gerste. Donald Trump will Joe Biden aus dem Weißen Haus vertreiben, nun treffen die Kontrahenten in TV-Duellen aufeinander. Welchen Einfluss kann so ein Fernsehereignis der Superlative überhaupt auf die Wähler haben? Was sollten die Kandidaten tunlichst vermeiden? Und seit wann gibt es TV-Duelle überhaupt in Wahlkämpfen für die amerikanische Präsidentschaft? Diese Fragen beantwortet Ronald D. Gerste, Historiker und Autor des kürzlich erschienen Buchs "Amerikas Präsidentschaftswahlen. Von George Washington bis zu Donald Trump". t-online: Herr Gerste, welche Bedeutung haben die TV-Duelle zwischen Joe Biden und Donald Trump im Kampf um das Weiße Haus? Für einen Großteil der Amerikaner dürften die politischen Fronten bereits geklärt sein. Ronald D. Gerste: Es kommt auf jede Kleinigkeit an. Ja, das politische Programm der Kandidaten ist weitgehend bekannt, ja, auch ein Großteil der Amerikaner dürfte sich bereits für Biden oder Trump entschieden haben. Aber eben nicht alle. Genau darum geht es. Deswegen müssen Biden und Trump auch höllisch aufpassen. Damit Ihnen kein Missgeschick während der TV-Debatte passiert? Genau. Es ist gerade das Anekdotenhafte, das bei den Menschen von einer TV-Debatte hängen bleibt. 1980 wollte der amtierende US-Präsident Jimmy Carter während eines TV-Duells seinem republikanischen Herausforderer Ronald Reagan gerade den Abbau von Sozialleistungen vorwerfen. Was tat Reagan? Lächelnd entgegnete der Republikaner: "There you go again", auf Deutsch "Nicht schon wieder." Damit hatte Reagan sämtliche Lacher auf seiner Seite – und das Duell gewonnen. Worauf wird es jetzt ankommen? Joe Biden darf keinen Aussetzer haben, das kann er sich auf keinen Fall leisten. Wobei die Häme über seine Probleme, die richtigen Wörter zu finden, unfair ist. Biden hat als junger Mann unter einer kleinen Sprechstörung gelitten. Trump wiederum sollte es mit den Halbwahrheiten und Lügen nicht übertreiben. Seine Faktentreue lässt ohnehin zu wünschen übrig, wenn er nun etwas von sich gibt, das große Teile der Bevölkerung sofort als Unwahrheit erkennen, hat er ein großes Problem. Mit den Moderatoren Dana Bash und Jake Tapper von "CNN" gibt es beim ersten TV-Duell auch noch zwei erfahrene Journalisten, die aufpassen. Genau. Das sind ganze alte Hasen im Politik-Geschäft. Die warten nur darauf, dass einer von beiden etwas Falsches oder Unsinniges sagt. Ein Publikum wird leider nicht zugegen sein, aber darauf haben sich Biden und Trump eben geeinigt. Wenn die Zwei es schaffen, ihr Programm einigermaßen vernünftig vorzustellen, wird es eher keine größeren Ausschläge in den Umfragen geben. Inhaltlich erwarte ich auch eher keine Sensationen. Wenn aber einer patzt? Dann wird es spannend. Spannend ging es auch 1960 beim ersten TV-Duell zwischen zwei Präsidentschaftskandidaten in der Geschichte der Vereinigten Staaten zu. Der Republikaner Richard Nixon trat damals mit John F. Kennedy gegen den Star der Demokraten an – und unterlag im Fernsehduell nach allgemeiner Einschätzung haushoch. Warum? Nixon hatte einen ganz schlechten Tag. Er war gerade erst aus dem Krankenhaus entlassen worden und gesundheitlich angeschlagen. Ebenso wie seine Berater hatte Nixon zudem unterschätzt, dass es bei einem Auftritt im Fernsehen nicht nur auf Inhalte ankommt, sondern auch auf das Visuelle. Das Medium Fernsehen war noch für die Politiker neu, gerade in seiner massenhaften Verbreitung. Neben seinem maladen Zustand und einer schlechten Körperhaltung insgesamt hatte Nixon dann auch noch weitgehend auf Make-up verzichtet. Ihm lief dann der Schweiß in Strömen runter angesichts des heißen Scheinwerferlichts. Kennedy brachte Nixon zusätzlich ins Schwitzen. Das kann man wohl sagen. Kennedy sah blendend aus und war zudem bestens vorbereitet. Er trug einen dunklen Anzug, der die Aufmerksamkeit auf sich zog, während Nixon in seinem hellen Outfit mit dem Hintergrund des Studios zu verschmelzen schien. Zudem musste Nixon Kennedy inhaltlich den meisten Aussagen Kennedys prinzipiell zustimmen, das machte es ihm nicht leichter. Meinungsumfragen attestieren später, dass 43 Prozent der Zuschauer Kennedy als "Sieger" des TV-Duells sahen, Nixon nur 23 Prozent. Bei den Zuhörern sah es allerdings anders aus. Tatsächlich ist das TV-Duell von 1960 auch per Radio übertragen worden – und da schnitt Nixon viel besser ab. Die Zuhörer konnten seinen finsteren Blick, die rastlosen Bewegungen seiner Augen nicht sehen. Was Nixon hingegen sagte, schien den Leuten vor den Radiogeräten hingegen durchaus einzuleuchten. Immerhin war er ein Karrierepolitiker durch und durch, unter anderem fungierte er acht Jahre lang als Vizepräsident unter Dwight D. Eisenhower. Das konservativere Segment der amerikanischen Bevölkerung sprach er mit seiner Art an. Gleichwohl punktete Kennedy beim TV-Duell 1960. Hat sich die Bedeutung von Charisma und Emotionen durch die Einführung dieser Art des Wahlkampfs verstärkt? Absolut. Kennedy war ein charismatischer Mensch, der alle Blicke auf sich zog, wenn er einen Raum betrat. Er überzeugte Menschen von sich, Menschen auf der Straße, aber auch solche, die weitaus intellektueller als er selbst waren, wobei Kennedy durchaus nachdenklich und lesefreudig gewesen ist. Er kämpfte auch gegen den Ruf seines Vaters Joseph an, der unter – sagen wir – nicht ganz sauberen Umständen zu seinem Vermögen gekommen war. Mit Jackie wusste Kennedy dann auch noch eine Ehefrau an seiner Seite, die von ganz Amerika für ihre Stilsicherheit bewundert worden ist. Da hatte es ein Richard Nixon beim TV-Duell gegen Kennedy 1960 eben sehr, sehr schwer. Eben dieses direkte Aufeinandertreffen der Kandidaten für das Weiße Haus ist eine moderne Entwicklung. Wie haben die Bewerber für das Präsidentenamt früher für sich geworben? Der Wahlkampf wurde über weite Teile des 19. Jahrhunderts nicht von den Kandidaten selbst geführt, sondern von ihrer jeweiligen Partei und deren Anhängern, die Veranstaltungen durchführten. Es galt für einen Gentleman geradezu als unfein, selbst für sich zu werben. Das war geradezu verpönt. Abraham Lincoln, einer der berühmtesten Präsidenten der Vereinigten Staaten, zog es im Wahlkampf 1860 vor, im heimischen Illinois zu bleiben. So ist es. Lincoln empfing in Springfield, der Hauptstadt des Bundesstaats, Delegationen und stand auf seiner Veranda zu deren Begrüßung, ansonsten ließ er seine Anhänger machen. Durchaus mit Erfolg, schließlich gewann er die Wahl, bei der es mit mehr als 80 Prozent eine historisch hohe Wahlbeteiligung gab. 1858, als Lincoln sich vergeblich als US-Senator beworben hatte, hielt er allerdings tatsächlich Reden, die auch viele Leute anzogen. Mit Pferd und Planwagen reisten die Leute aus ganz Illinois zu den Orten, an denen Debatten stattfanden. Man merkt, auch damals hatten die Leute bereits Interesse, die Kandidaten in Augenschein zu nehmen. Wann bekamen sie die Gelegenheit dazu? Das haben wir einem Demokraten namens William Jennings Bryan zu verdanken, der es geschafft hat, dreimal – 1896, 1900 und 1908 – für die Demokraten fürs Weiße Haus zu kandidieren – und alle drei Wahlen zu verlieren. Anstatt wie seine Vorgänger Briefe ausschließlich zu schreiben, die die Zeitungen dann weiterverbreiteten, reiste Bryan – der später amerikanischer Außenminister werden sollte – durch die Lande und hielt Reden. Eine Wahlkampfrede rettete dem früheren US-Präsidenten Theodore Roosevelt gewissermaßen sogar das Leben. Das ist wahr! 1912 bewarb sich Roosevelt als unabhängiger Kandidat erneut als Staatsoberhaupt, im Oktober schoss dann ein Attentäter auf ihn: Das zusammengefaltete Manuskript einer Rede bewahrte ihm, zusammen mit einem Brillenetui in der Jackentasche, das Leben, sie minderten die Gewalt der Kugel. Die Rede hat Roosevelt dann auch noch gehalten, die Wahl allerdings später verloren. Wie veränderten die Massenmedien die Wahlkämpfe in den USA ? Gewaltig. Es begann bereits mit den Zeitungen: Heute ist es nur noch eine ferne Erinnerung in Zeiten des Internets, aber früher erschienen Zeitungen durchaus dreimal am Tag. Das in den Zwanzigerjahren des 20. Jahrhunderts aufkommende Radio brachte dann nochmals eine Steigerung. Die Politiker strebten immer mehr danach, sichtbar und hörbar zu werden. Besonders gut darin war Franklin D. Roosevelt, der das Land ab 1933 aus der Großen Depression führte. Wie hat er die Massenmedien genutzt? Roosevelt zog Medien und Menschen mit sich in der schwersten wirtschaftlichen Krise, die die USA jemals heimgesucht hat. Er setzte in der schweren Zeit der Weltwirtschaftskrise seit dem Schwarzen Donnerstag im Oktober 1929 auf grenzenlosen Optimismus. Als er im Juni 1932 im Chicago Stadium für die Demokratische Partei nominiert wurde, plärrten die Lautsprecher den Musical-Song "Happy Days Are Here Again". Bald swingte fast das ganze Stadion mit. Und nicht nur die Delegierten, sondern das ganze Land. 158 Radiostationen übertrugen aus Chicago, das ganze Land hörte das Lied und Roosevelts hoffnungsvolle Botschaft. So auch in den Wochenschauen in den Kinos. Roosevelt ist übrigens auch ein gutes Beispiel, wie sich das Verhalten der Medien gegenüber den Politikern verändert hat. Sie spielen darauf an, dass Roosevelt gesundheitlich stark eingeschränkt war, ohne dass die amerikanische Öffentlichkeit zu seinen Amtszeiten davon erfuhr? Genau. Roosevelt war an Kinderlähmung erkrankt und im Alltag auf einen Rollstuhl angewiesen. Reporter und Fotografen drehten sich in sensiblen Momenten einfach um. Heute wäre so etwas undenkbar, jede noch so kleine Geste von Joe Biden wird ja munter einer Diagnose unterzogen. Selbstverständlich haben die Menschen ein Recht darauf zu wissen, wen sie wählen, aber es gibt auch Grenzen. Da nun beide Kandidaten fürs Weiße Haus um die Alterszahl 80 kreisen, ist die Frage nach ihrem mentalen Zustand aber berechtigt. Wenn ein Greis über Atomwaffen entscheidet, sollte er geistig schon voll da sein. Nun müssen Biden und Trump erst mal in TV-Duellen die noch unentschiedenen Wähler von sich überzeugen. Welche weiteren Lehren können Sie aus früheren Begegnungen von Präsidentschaftskandidaten ziehen? Souveränes, nicht allzu hochmütiges Auftreten kommt bei den gemäßigten Wählern am besten an. Wir dürfen nicht vergessen, dass der Wahlkampf nach aktuellen Prognosen im Prinzip nur in neun Staaten stattfinden wird… … den sogenannten Swing States? Richtig. Woanders lohnt es sich weder für Trump noch für Biden. Ich lebe in Maryland, ein Bundesstaat, der zu gut zwei Dritteln demokratisch wählt. Die Demokraten müssen hier keinen Wahlkampf machen, weil sie den Staat todsicher ohnehin gewinnen werden. Aus diesem Grund wäre es wiederum für die Republikaner rausgeschmissenes Geld. Ein eigenes souveränes Auftreten, während der Gegner Fehler macht, besser kann es weder für Biden noch für Trump laufen. Wo wir schon über das Alter der aktuellen Kandidaten gesprochen haben. 1984 trat der 73-jährige Reagan im TV-Duell der Frage nach seinem hohen Alter mit der Antwort entgegen: "Ich werde die Jugend und Unerfahrenheit meines Gegners nicht politisch ausschlachten." Gegen Reagan anzutreten, war ein ziemlich undankbarer Job. Reagan war als Hollywood-Veteran ziemlich gut vor der Kamera, er hatte Humor, konnte aber auch bissig sein. Sein Konkurrent Walter Mondale war bei der Debatte übrigens 56 Jahre alt, was den Spruch noch witziger machte. Damals waren die TV-Duelle übrigens gewissermaßen gerade erst wieder in Mode gekommen. Nachdem 1960 Nixon und Kennedy aufeinandergetroffen waren, herrschte Pause bis 1976. Warum? Es kam einfach nicht dazu. Lyndon B. Johnson kam zum Beispiel als Vizepräsident des ermordeten John F. Kennedy ins Amt, später hatte es Richard Nixon angesichts der Wechselstimmung im Land gar nicht nötig, wahrscheinlich hatte er nach 1960 auch keine große Lust darauf. Den Einzug ins Weiße Haus schaffte er auch so. Der Neustart der TV-Duelle 1976 war dann auch holprig, bei der Übertragung der Debatte zwischen Gerald Ford und Jimmy Carter fiel der Ton aus. Das hätten sich eventuell auch die Zuschauer des zweiten Duells zwischen Donald Trump und Hillary Clinton 2016 gewünscht. Der "Spiegel" bezeichnete das Aufeinandertreffen als "Trumps Psychokrieg". Die gegenseitige Abneigung zwischen Trump und Clinton war kaum zu übersehen. Mit der Aufstellung Clintons haben die Demokraten auch einen großen Fehler begangen. Clinton war und ist in weiten Teilen des Landes unbeliebt, auch weil sie ihren Anspruch aufs Weiße Haus in den Augen vieler Amerikaner als zu selbstverständlich herausstellte. Für Trump war das eine leichte Beute, erst recht, nachdem Clinton seine Wählerschaft als "Korb voller Verabscheuungswürdiger" tituliert hatte. Biden wird es Trump nicht so leicht machen. Das denke ich auch. Beiden ist allerdings auch bewusst, dass die Zuschauer Entertainment und Emotionen erwarten. Das ist Chance, aber auch Risiko. Es bleibt spannend. Herr Gerste, vielen Dank für das Gespräch.

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