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FDP versucht Neuanfang: Kann das gelingen?

Die FDP kämpft in der außerparlamentarischen Opposition ums politische Überleben. Die Führung um Parteichef Dürr hat sich eine Comeback-Strategie überlegt. Kann sie aufgehen? Grau und schwer drückt der Himmel auf Berlin , feiner Nieselregen durchfeuchtet die kühle Dezemberluft. Ein Bagger rammt krachend seine Schaufel in den Boden, etwas entfernt stottert ein Presslufthammer, irgendwas wird ja immer gebaut, auch hier am Reichstag. Wer an diesem Freitagmorgen am Spreeufer unterwegs ist, will weiter, ins Büro, nach Hause zu einer Tasse Kaffee – oder rein ins warme Parlamentsgebäude. Nur einer ist gekommen, um draußen zu bleiben. Auf einmal steht er da, einen grünen Parka über dem dunkelblauen Anzug, in der Hand einen überdimensionalen Scheck aus Pappe: Christian Dürr, der Vorsitzende der Freien Demokraten. Jener Partei also, die bei der Neuwahl des Bundestags im Februar an der Fünfprozenthürde gescheitert ist und jetzt in der außerparlamentarischen Opposition (Apo) um Aufmerksamkeit und Sendezeit kämpft, wieder einmal. Die Uhr schlägt Viertel vor 11 an diesem 5. Dezember. In zwei Stunden wird der Bundestag mit den Stimmen von Union und SPD das lange umstrittene Rentenpaket verabschieden. Dürr findet das nicht gut, er kritisiert den absehbaren Beschluss scharf, spricht vom "endgültigen Scheitern" der Regierung und von fehlender Generationengerechtigkeit. Knapp vier Minuten redet er gegen den Baggerlärm an, dann ist wie immer Zeit für Fragen der Journalisten. Nur: So viel länger wird sein Auftritt dadurch auch nicht. Anders als vor zwei Wochen bei einer Kundgebung mit viel Tamtam und DDR-Trabis ist heute nicht einmal eine Handvoll Reporter gekommen, auch wenn es ein Fernsehteam von "Welt TV" rechtzeitig hergeschafft hat, immerhin. Es ist ein trister Anblick, wie Dürr da so im Regen steht, und zugleich ein sinnbildlicher. Etwas verloren wirkt er, allein, während er seine Sätze aufsagt. Noch vor einem Jahr ging er täglich im Reichstag ein und aus, führte eine der drei regierenden Ampelfraktionen, er hatte Macht. Und jetzt? Interessiert sich kaum einer für das, was er sagt. Die einst so stolze FDP , die so viele Jahre Deutschland mitregiert hat, ist wieder ganz unten angelangt und strampelt, um wieder nach oben zu kommen. Kann Dürr das Comeback gelingen? Oder steht die FDP vor ihrem endgültigen Aus? "Wir müssen ganz anders an die Sache rangehen" Wer in liberalen Kreisen nach Antworten auf diese Fragen sucht, landet schnell bei Vergleichen zu den ersten "Schattenjahren", der Zeit von 2013 bis 2017. 2013 scheiterte die FDP erstmals in ihrer Geschichte am Wiedereinzug in den Bundestag, auch damals flog sie von der Regierungsbank direkt ins politische Niemandsland. Ein gewisser Christian Lindner übernahm den Laden, jung, charismatisch, aufstrebend. Aus der etwas altbackenen Brüderle-Partei in Gelb-Blau, früher noch mit Pünktchen zwischen den drei Buchstaben, machte er die coolen, gelb-blau-magentafarbenen Freidemokraten. Die änderten zwar wenig an ihrem Programm, allerdings präsentierten sie es hipper und stellten wieder Dinge ins Schaufenster, die auch jenseits klassischer Wirtschaftsliberaler neue Wähler ansprachen, Menschenrechte zum Beispiel. Heute, Ende 2025, sagt Lindners Nachfolger Dürr: "Dieses Mal sind die Zeiten ganz anders. Wir müssen deshalb auch ganz anders an die Sache rangehen. Und das machen wir auch." Was er damit meint, erklären viele in der Parteiführung mit einem Vergleich, der mit Schnaps und Autos zu tun hat. 2013 habe die FDP das Prinzip "Jägermeister" verfolgt: Das Produkt sei kaum verändert worden, wohl aber das Marketing. Bildlich gesprochen blieb damals der Kräuterschnaps derselbe, jedoch verband man ihn nicht mehr mit alten Männern in der Kneipe, sondern mit einer coolen Party. Mehr Mini, weniger Jägermeister Darauf angesprochen meint Dürr, das gehe nun, nach den Ampeljahren, nicht mehr. Jetzt, so heißt es in Kreisen der Parteiführung, müsse die Erneuerung so laufen, wie es einst BMW mit dem Mini gemacht hat: Das Produkt ist bekannt, allerdings braucht es ein grundlegendes technisches Update, es muss besser und moderner werden. Dürr: "Deshalb machen wir die notwendigen inhaltlichen und konkreten Vorschläge, um die Menschen für diese Veränderung zu begeistern." Damit das Ganze konkret wird, hat Dürr seiner Partei die Entwicklung eines neuen Grundsatzprogramms verordnet, dem ersten seit 2012. Und die Überschrift, quasi das Gefühl, das das Endprodukt vermitteln soll, hat er sich auch schon ausgedacht: "Radikale Mitte". "Meine Überzeugung ist: Die Menschen in Deutschland spüren, dass es grundlegende, radikale Veränderungen braucht, zum Beispiel in der Rentenpolitik", erklärt Dürr die zwei Worte. "Der Veränderungswille in der Gesellschaft ist messbar – aber es passiert zu wenig. Hier setzen wir an, mit teils radikalen Vorschlägen aus der Mitte. Dass andere nur den Status quo verwalten, stärkt nur die Extremisten." "Jeder in der FDP weiß, warum er liberal ist" Nicht wenige in der Partei finden das zu verkopft, einige sagen auch: widersprüchlich. Dürr hält trotzdem daran fest und lädt die rund 70.000 Parteimitglieder nun ein, die radikale Mitte selbst mitzuformen: Alle sollen an dem Grundsatzprogramm mitwirken können, Künstliche Intelligenz soll helfen, die besten Ideen herauszufiltern. Schon nächsten Sommer soll das Programm fertig sein, was verdammt schnell wäre im Vergleich dazu, wie lange andere Parteien an solch einem Opus magnum schreiben. Die CDU etwa nahm sich für solch einen Prozess zuletzt fast zweieinhalb Jahre Zeit. Doch so schnell es auch kommt, es könnte zu spät sein, monieren manche Parteimitglieder. Denn: Schon im März stehen in Baden-Württemberg die Landtagswahlen an. Fliegen die Liberalen dabei ebenfalls aus dem Parlament, so heißt es fast unisono in Parteikreisen, könnte es das gewesen sein. "Dann gibt's keinen Aufbruch mehr, dann folgt der Abbruch, dann geraten wir in Vergessenheit", formuliert es ein Mitglied des 50-köpfigen Bundesvorstands. Selbst Dürrs Stellvertreter Wolfgang Kubicki kritisierte unlängst offen den Kurs seines Chefs, als er im "Handelsblatt" die zu große Selbstbeschäftigung und fehlende Sichtbarkeit beklagte: "Ich halte ein neues Grundsatzprogramm für unnötig. Jeder in der FDP weiß, warum er liberal ist." Zu dieser Kritik passt, was mehrere Vorstandsmitglieder, mit denen t-online gesprochen hat, zu Protokoll geben: Dürr sei zwar sehr bemüht um einen neuen Diskussionsstil. "Ganz anders, viel besser" sei das als in Zeiten von Lindner, Philipp Rösler und auch Guido Westerwelle . Damals habe der Vorstand lediglich abnicken dürfen, was der enge Führungszirkel im Parteipräsidium zuvor mit dem Parteichef beschlossen hatte. Allerdings lasse Dürr die Debatten manchmal auch so lange laufen, dass die Sitzungen kein Ende fänden, sieben Stunden habe vor Kurzem eine gedauert. "Und herausgekommen ist nichts, mit dem wir kurzfristig punkten könnten", sagt ein Teilnehmer. Mittagsimbiss statt Empfang am Abend Ein anderer Dezembertag, ein anderer Ort: Die FDP-Spitze um Dürr lädt zum "traditionellen Journalisten-Advent" ein, in "vorweihnachtlicher Atmosphäre". Für die Gespräche zwischen Reportern und der liberalen Führungsetage ist Vertraulichkeit vereinbart, deshalb darf aus ihnen nicht zitiert werden. Doch um das Bemerkenswerte an dem Treffen zu verstehen, reichen auch Beschreibungen von Raum und Zeit – und der Vergleich zum Vorjahr. Damals, die Ampel war gerade zerbrochen, lud die Partei die Journalisten noch abends zu sich ein. Im weitläufigen Atrium des Hans-Dietrich-Genscher-Hauses war der Rummel groß, locker 80 Leute kamen zusammen, um zu plaudern und sich bei Bier und Wein am Buffet Rotkohl und Spätzle auf die Teller zu laden. Im Advent 2025 finden sich neben den zehn Präsidiumsmitgliedern und ein paar Pressesprechern vielleicht noch einmal so viele Reporter ein, in einem schlichten, kleinen quadratischen Raum, versteckt, ganz hinten in der Parteizentrale. Und zwar mittags um halb eins – bei belegten Brötchen und Kartoffelsuppe mit kleingeschnitten Würstchen. Offizielle Begründung: Zeitlich passe das Treffen so besser in den Tagesablauf der Parteigremien. Und doch denken sich alle Anwesenden das, was auch einem verdrießlich-grummelig dreinschauenden Wolfgang Kubicki am Stehtisch auf die Stirn geschrieben scheint: Klar, auf ein "free lunch" kommt man ja noch mal vorbei, aber einen ganzen Abend, noch dazu in der stressigen Adventszeit, opfern Journalisten der Apo-FDP nicht mehr. Auch 2013 drehten die Umfragen erst nach zwei Jahren Zu dem Imbiss ist auch Nicole Büttner gekommen, die Dürr zur Generalsekretärin der Liberalen gemacht hat. Die 40-Jährige ist erfolgreiche Unternehmerin, bestens vernetzt in der IT- und KI-Welt – und jetzt, neben Job und Familie, das wichtigste Aushängeschild der Partei neben dem Vorsitzenden. Eigentlich. Denn viel zu hören ist von ihr nicht, beklagen selbst hohe Funktionäre, weder innerhalb der Partei noch in der Öffentlichkeit. "Frau Büttner ist nicht die klassische Lautsprecherin", sagt einer. "Genau die bräuchten wir jetzt aber." Büttner hält zwar dagegen, sagt im Gespräch mit t-online: "Ich erfahre sehr viel Unterstützung aus der Partei. Und ich spüre eine unglaubliche Energie nach vorne." Tatsächlich aber fällt es der FDP derzeit extrem schwer, mit eigenen Inhalten über die Wahrnehmungsschwelle zu kommen. Als Dürr Anfang Oktober einmal zu Markus Lanz ins ZDF eingeladen wurde, schlachteten die Social-Media-Mitarbeiter im Genscher-Haus den Auftritt wochenlang lang mit Videoschnipseln aus, so selten schafft es der Chef wegen der medialen Interessenflaute ins Fernsehen. In den Umfragen lassen sich seit den 4,3 Prozent bei der Bundestagswahl denn auch kaum Ausschläge nach oben ablesen. Die FDP schwankt in den bundesweiten Sonntagsfragen zwischen 3 und 4 Prozent. Die Forschungsgruppe Wahlen gab zuletzt statt einer Prozentzahl sogar nur einen Strich an, "nicht messbar" heißt das. So in etwa fühlt sich in der Politik der Tod an – auch wenn viele nicht zu Unrecht darauf verweisen: Im ersten Schattenjahr 2014 ging es auch zunächst bergab. Ein Jahr nach dem Schiffbruch lag die Partei bei 2 Prozent, erst nach zweieinhalb Jahren, Anfang 2016, pendelte sich die FDP in den Umfragen wieder stabil bei fünf Prozent und mehr ein. Doch wiederholt sich eine solche Entwicklung in polarisierenden Zeiten wie heute automatisch? "Die Chancen für ein Comeback tendieren gen null" Einer, der aus den ersten Schattenjahren noch viel erzählen kann, inzwischen aber mit Abstand auf die Partei blickt, ist der frühere Bundesverkehrsminister Volker Wissing . Wissing, das muss man vorwegschicken, hat die Ampelkoalition bis zum Schluss verteidigt, war damit ein Widersacher Christian Lindners. Mittlerweile ist er aus der FDP ausgetreten, hat mit seiner früheren Partei gebrochen. Gewicht haben seine Worte aber trotzdem noch, wenn er heute urteilt: "Die Chancen für ein Comeback der FDP tendieren gen null. Die Partei war seit 2013 auf Erfolgskurs, in der Ampelkoalition aber hat sie diesen verlassen, weil sie sich von ihrem eigenen konstruktiven Leitbild verabschiedet hat, das die Grundlage für den Wiedereinzug in die Parlamente war. Leider bewegt sich die FDP auch jetzt weiter in eine eher libertäre Richtung, die allerdings in der Breite nicht anschlussfähig ist." Damit spricht er den fortdauernden innerparteilichen Zwist um die politische Ausrichtung an, der tatsächlich mit darüber entscheiden dürfte, ob die Wähler ihr Kreuz wieder bei der Partei machen oder nicht: Will die FDP "mehr Musk und Milei" wagen – oder will sie wie die Partei D66, die jüngst die Wahl in den Niederlanden gewonnen hat, eher einen ganzheitlichen, vielleicht gar einen sozial- und ökoliberalen Ansatz verfolgen? Milei oder D66? Am besten beides In Dürrs Ansatz der "Radikalen Mitte", so erklärt es Generalsekretärin Büttner, stelle sich diese Frage gar nicht. "Ich will mir sowohl anschauen, was Milei in Argentinien richtig gemacht hat, als auch, was den Erfolg von D66 in den Niederlanden ausmacht", sagt sie. "Wir können und sollten von beidem lernen." Deutlich bessere Chancen als Wissing attestiert der FDP derweil – ebenfalls mit dem Blick von außen – Veit Dengler. Dengler ist Mitgründer der liberalen Partei Neos in Österreich , für die er jetzt im Nationalrat sitzt, und hat viel Erfahrung im Aufbau von Parteiapparaten. In seinen Augen ist der Richtungsstreit kaum ausschlaggebend. "Am Ende sind die Positionen der allermeisten Liberalen zu 80 Prozent deckungsgleich. Und für diese Positionen gibt es gerade großen Bedarf in Deutschland", sagt er im Gespräch mit t-online. Wichtig sei allerdings, die Positionen auch gut zu vermitteln. Seine Lehre aus Neos-Aufbauzeiten: "Demokratie ist Kontaktsport. Der FDP muss es gelingen, Menschen in der Fläche anzusprechen, an der Haustür – dort gewinnt man Herzen und Stimmen." Ob die FDP das schafft, wird sich bald zeigen. Das traditionelle Dreikönigstreffen in Stuttgart markiert im Januar auch den Auftakt in die heiße Phase des Baden-Württemberg-Wahlkampfs. Dort, im Kernland der Liberalen, tritt mit Hans-Ulrich Rülke ein altgedientes Partei-Schlachtross an, auf dem viele Hoffnungen ruhen. Derzeit stehen die lokalen Umfragesterne gut, zwischen fünf und sieben Prozent wird die FDP gesehen, bestenfalls winkt beim Wiedereinzug sogar eine Regierungsbeteiligung in Form einer schwarz-rot-gelben Deutschlandkoalition. Schlimmstenfalls muss sich die FDP nicht nur aus dem Landtag verabschieden. Sondern Deutschland sich auch von der FDP.

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