Sperre droht: Vier Stars von Real Madrid müssen gegen City aufpassen
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Real Madrid droht in der Champions League im Schlimmstfall eine Sperre von vier Top-Stars für das Viertelfinal-Rückspiel Manchester City oder das mögliche Halbfinal-Hinspiel. Vinícius Júnior, Jude Bellingham, Aurélien Tchouaméni und Eduardo Camavinga sind eine Gelbe Karte von einer Sanktion entfernt.
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Real Madrid tritt im CL-Viertelfinale gegen ManCity an – Foto: David Ramos/Getty Images
Real Madrid: Gefahr für vier Stammkräfte
MADRID. Das spielt Real Madrid ganz sicher nicht in die Karten. Während es auf Seiten von Manchester City lediglich Rúben Dias ist, müssen bei den Königlichen im Viertelfinale der UEFA Champions League gleich vier Akteure aufpassen, sich beim Hinspiel am 9. April (21 Uhr, im REAL TOTAL-Liveticker und bei DAZN) keine Sperre abzuholen. Und mit Vinícius Júnior, Jude Bellingham, Aurélien Tchouaméni und Eduardo Camavinga handelt es sich ausschließlich um Top-Stars, die in der Regel auch in der Startelf stehen.
Der Brasilianer, der Engländer und die beiden Franzosen kommen in der laufenden Königsklassen-Saison auf jeweils zwei Gelben Karten, wären im Falle einer Verwarnung gegen die „Skyblues“ am Dienstag im Estadio Santiago Bernabéu also im Rückspiel außen vor. Dieses findet am Mittwoch, den 17. April im Etihad Stadium statt. Gestrichen werden die Karten immer erst nach dem Viertelfinale, damit kein Akteur das Finale wegen zu vieler Gelber Kartons verpasst. Das passiert nur noch durch eine Rotsperre.
Ancelotti grübelt: Mit allen Vorbelasteten starten?
Sollte Trainer Carlo Ancelotti am Ende Kapitän Nacho Fernández innen neben Antonio Rüdiger verteidigen lassen, könnte das womöglich auch an der Sperren-Gefahr liegen. So würde Aurélien Tchouaméni nicht in der Innenverteidigung, sondern auf seiner gewohnten Mittelfeld-Position agieren und mit Camavinga zumindest ein vorbelasteter Spieler zunächst auf der Bank Platz nehmen – zumal er auch ein guter Joker ist.
Nach dem 2:0 am Sonntag gegen den Athletic Club hob „Carletto“ hervor, dass Tchouaméni für ihn als Sechser von hoher Bedeutung ist. Der 24-Jährige „war sehr wichtig, weil er im Mittelfeld sehr präsent war, viel gearbeitet und viele Bälle erobert hat. Wenn ich ihn nach hinten stelle, geht uns das abhanden. Spielt er dort nicht, könnte Camavinga dort spielen“.
Karten werden gestrichen, Sperren nicht
Sollten die vier Real-Profis das Hinspiel gegen ManCity ohne Karte überstehen, müssten sie jedoch auch beim entscheidenden Duell im Kampf um das Weiterkommen vorsichtig sein. Zückt der Schiedsrichter auf englischem Boden eine Gelbe Karte, würde man sie wiederum für das mögliche Hinspiel im Halbfinale aus dem Verkehr ziehen. Karten werden nach dem Viertelfinale gestrichen, Sanktionen hingegen nicht. Erst in der vergangenen Saison kassierte Éder Militão im Viertelfinal-Rückspiel gegen den FC Chelsea (2:0) seine dritte Gelbe Karte, er fehlte daraufhin im Halbfinal-Hinspiel gegen City (1:1).
In dieser Spielzeit ginge es für das weiße Ballett in der Runde der letzten Vier gegen den FC Arsenal oder FC Bayern München zur Sache. Das Hinspiel wäre am 30. April oder 1. Mai auswärts, das Rückspiel am 7. oder 8. Mai im Bernabéu.
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