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iPad Pro und iPad Air: Die neuen iPads im Tests: Warum das beste iPad aller Zeiten nicht der Kauftipp ist

Stern 
iPad Pro und iPad Air: Die neuen iPads im Tests: Warum das beste iPad aller Zeiten nicht der Kauftipp ist

Der größte Umbau seit Vorstellung des iPad, so hat Apple das neue iPad Pro beworben. Zusammen mit dem iPad Air hat der Konzern sein Portfolio mächtig aufgewertet. Aber kann er alle Versprechen halten? Unser Reporter hat die Geräte intensiv getestet.

Bei der Vorstellung der neuen Modelle von iPad Air und iPad Pro hatte Apple vor allem zwei Aspekte der neuen Geräte immer wieder betont: Sie sind starke KI-Maschinen – und man kann auf ihnen arbeiten wie auf einem Laptop. Vor allem passen die neuen Geräte aber perfekt in Apples aktuelle Geräte-Strategie. Ob sich auch der Kauf lohnt, verrät der Test.

Zunächst erstmal zum Anfang: iPad Air und iPad Pro sind nun beide jeweils in 11 und 13 Zoll erhältlich. Dass nun auch das Mittelklasse-iPad erstmals mit größerem Display erhältlich ist, passt zur aktuellen Ausrichtung von Apples Portfolio: Waren die ganz großen Displays lange den Spitzenmodellen vorbehalten, gibt es bei iPhone und Macbook Air mittlerweile auch bei den Einsteiger-Geräten eine größere Option. 

Das Magic Keyboard im Alu-Look lässt das iPad wie ein Notebook wirken
Das Magic Keyboard im Alu-Look lässt das iPad wie ein Notebook wirken
© Malte Mansholt

iPad Air und iPad Pro: So viel Abstand wie nie

Das ist auch deshalb möglich, weil Apple die Grenze zwischen seinen Preisklassen so klar zieht wie lange nicht. Hatten Mittelklasse- und Premium-Serien etwa lange dieselben Prozessoren, erbt nun das iPad Air den M2-Chip des letzten iPad Pro – und das neue iPad Pro überholt mit dem M4 sogar die Notebooks. Zusätzlich gibt’s für die Edel-iPads noch bessere Displays und ein schickes Neudesign. Einige der neuen Features gibt es aber auch für das iPad Air.

Im Test sind die Unterschiede deutlich spürbar – und trotzdem ist auch das Air-Modell so attraktiv wie lange nicht.

Das dünnste Apple-Produkt aller Zeiten

Das fängt schon beim Design an. Das iPad Pro ist schon auf den ersten Blick von seinem Vorgänger zu unterscheiden: So dünn war das iPad noch nie. Und auch kein anderes Apple-Produkt: Mit 5,1 Millimeter ist das 13-Zoll-Modell das dünnste Produkt, das der Konzern je gebaut hat. Das Modell in 11 Zoll ist mit 5,3 Millimeter nur unwesentlich dicker geraten – und ist immer noch dünner. 

Dünn, dünner, iPad Pro: Das Modell in 11 Zoll unterbietet mit 5,3 Millimeter tatsächlich Apples bisher dünnstes Gerät, den iPod Nano. Das iPad Pro in 13 Zoll ist sogar noch schlanker
Dünn, dünner, iPad Pro: Das Modell in 11 Zoll unterbietet mit 5,3 Millimeter tatsächlich Apples bisher dünnstes Gerät, den iPod Nano. Das iPad Pro in 13 Zoll ist sogar noch schlanker
© Malte Mansholt

Auch wenn viele Nutzer wohl ein etwas dickeres Gehäuse und mehr Akku bevorzugen würden: Das schlanke Design hat durchaus seine Vorteile. Das iPad Pro liegt so leicht in der Hand wie noch nie. Zusammen mit dem in neuem Aluminium-Look gestalteten Magic Keyboard hat das dünne Gehäuse einen spannenden Effekt: Es ist so schlank, dass es wie ein Laptop-Display wirkt – und mit dem Alu-Gehäuse, dem größeren Trackpad und der überarbeiteten Tastatur kaum von einem Macbook zu unterscheiden ist. Klappt man es zu, ist das aber schnell vorbei: Dann sieht es aus wie jede andere iPad-Hülle.

Beim iPad Air ist dagegen kaum eine Veränderung zu sehen – es sei denn, man greift zum neuen, großen Modell. Der Vorteil liegt auf der Hand: Musste man früher für ein großes Display das Pro kaufen, kann man nun mächtig Geld sparen, um die größere Bildschirm-Diagonale zum Zeichnen, arbeiten oder Video-Schauen zu bekommen. Tatsächlich fühlt sich das iPad Air 13 in den meisten Anwendungen genauso an wie das iPad Pro 12,9 der letzten Generation.

iPad Air 13

Kleine Umbauten bei den Kameras

Eine Design-Änderung haben alle neuen iPads: Die Frontkamera ist von der kurzen in die lange Seite gewandert. Das sorgt dafür, dass sich der Winkel bei Videotelefonie im Querformat deutlich natürlicher anfühlt. Leider hat das für manche Nutzer auch einen klaren Nachteil: Weil die Kamera nun direkt unter der Docking-Station des Apple Pencils untergebracht wurde, musste die Ladeeinheit überarbeitet werden. Die Folge: Die neuen iPads funktionieren nur mit dem neuen Apple Pencil Pro oder der im Herbst vorgestellten Version mit USB-C. Wer einen Apple Pencil der zweiten Generation besitzt, kann diesen nicht weiter nutzen.

Statt der Ultraweitwinkel bringt das iPad pro (hinten) nun einen sogenannten True Tone Blitz mit. Das iPad Air (hier das blaue Modell) behält die einfache Kamera
Statt der Ultraweitwinkel bringt das iPad pro (hinten) nun einen sogenannten True Tone Blitz mit. Das iPad Air (hier das blaue Modell) behält die einfache Kamera
© Malte Mansholt

Eine weitere Änderung gibt es auf der Rückseite: Statt bisher zwei bringen die neue iPad Pro nur noch eine Kamera mit, die Ultraweitwinkel wurde gestrichen. Dafür gibt es aber einen neuen Blitz. Und der soll in der Theorie für die meisten Menschen mehr Nutzen bieten: Scannt man mit den neuen iPads ein Dokument, rechnet es dank des True Tone Blitzes automatisch Schatten und Wellen im Papier heraus. Soweit die Theorie. Das Ergebnis ist allerdings durchwachsen: Gegenüber der Scan-Funktion des iPhone 15 Pro ist zwar ein Unterschied zu sehen, wirklich besser ist das Ergebnis aber nicht. Das dürfte aber letztlich ein Software-Problem sein. Trotzdem: Hier sollte Apple nachbessern.

Theoretisch sollte der True Tone Blitz die Schatten des Knicks herausrechnen. In der Praxis funktioniert das bisher aber nich nicht sehr gut
Theoretisch sollte der True Tone Blitz die Schatten des Knicks herausrechnen. In der Praxis funktioniert das bisher aber nich nicht sehr gut
© Malte Mansholt

iPad Pro mit M4: Ein wichtiges Signal

Den größten Sprung machen die iPad Pro aber im Innern: Mit dem M4-Chip hat Apple erstmals eine neue Prozessor-Generation in seinen Tablets debütiert, das iPad Pro überholt damit sogar das erst im Januar vorgestellte Macbook Air (hier finden sie den Test) und das Macbook Pro in der Basis-Konfiguration.

Dem Konzern zufolge hat das vor allem zwei Gründe: Zum einen wäre das neue iPad Pro ohne den M4 nicht umsetzbar gewesen, weil das dünne Gehäuse und die neue Display-Technologie (dazu später mehr) ohne Chip nicht funktioniert hätten.

Zum anderen ist die Vorstellung des M4 ein wichtiges Signal: Apple will beim Zukunfts-Thema KI ganz vorne mitspielen. Zwar bietet der Konzern schon seit Jahren unzählige KI-Funktionen, beim Thema generativer KI, also Programmen wie ChatGPT, hinkt der Konzern aktuell aber etwas hinterher. Der M4 ist mit seiner erheblich ausgebauten Neural Engine, die speziell zur KI-Berechnung entwickelt wurde, deshalb ein wichtiges Statement, wie ernst der Konzern das Thema nimmt.

Apple Vision Pro Hands On VR AR XR, 21.15

Ungebremst

In der Praxis ist der M4 vor allem eines: verdammt schnell. Ob bei Spielen, aufwändigen Grafik-Programmen oder Videoschnitt – jede Aufgabe wird mit Bravour und in kürzester Zeit erledigt. Das stimmte allerdings auch beim Vorgänger, dem nun auch im iPad Air verbauten M2-Chip. Ein Vorteil des neuen M4 ist allerdings, dass er das auch über längere Zeit schafft. Apple hat das Kühlsystem überarbeitet, nutzt nun etwa auch den Apfel auf der Rückseite, um Hitze aus dem Gerät zu leiten.

Geht es um KI-Berechnungen, ist der neue Chip ohnehin nicht einzuholen. Im Musik-Programm Logik Pro lassen sich etwa durch KI-Unterstützung auch im Nachhinein die Instrumente und der Gesang als einzelne Spuren trennen. Das funktioniert zwar auch auf dem iPad Air, dauert dort aber spürbar länger. Einen Testsong hatte das iPad Air zwar mit wenigen Sekunden Wartezeit getrennt, auf dem iPad Pro kam das Ergebnis aber quasi sofort.

Die größte Stärke von KI-Chips ist, die volle Leistung der Zukunftstechnologie lokal verfügbar zu machen. Berechnungen wie die von ChatGPT sind enorm ressourcenhungrig. Sie werden deshalb vor allem in der Cloud verlagert. Mit speziell auf KI optimierten Chips lassen sich die Aufgaben allerdings auch Offline erledigen – ohne dafür ewig rattern zu müssen. Das verkürzt nicht nur Wartezeiten, sondern bietet auch mehr Datenschutz. Bei Apples Entwicklermesse WWDC im Juni wird Apples große KI-Offensive erwartet. Auch die neuen Chips dürften dort eine wichtige Rolle spielen.

Sattes Schwarz: Auch in dunklen Szenen ist beim Ultra Retina XDR getauften OLED-Display des iPad Pro klar der Unterschied zwischen Inhalt und den schwarzen Balken außen zu erkennen
Sattes Schwarz: Auch in dunklen Szenen ist beim Ultra Retina XDR getauften OLED-Display des iPad Pro klar der Unterschied zwischen Inhalt und den schwarzen Balken außen zu erkennen

Ein Hingucker in sattem Schwarz

Das andere echte Highlight der neuen Pro-Modelle ist das neue Display. Apple hat nicht nur zum ersten Mal in einem seiner Tablets ein OLED-Panel verbaut – sondern mit zwei übereinander liegenden gleich eine ganz neue Technologie eingeführt. Die hört auf den klangvollen Namen Ultra Retina XDR. Und dürfte tatsächlich das beste Tablet-Display auf dem Markt sein.

Dank der neuen Technologie – laut Apple lässt sich das Panel nur mit dem M4 umsetzen – gelingt es, die Vorteile von OLED in voller Qualität auf die 11 und 13 Zoll großen Bildschirme des iPad Pro zu bringen. Der Effekt: Satte Farben, eine sehr hohe Helligkeit von 1000 Nit (mit Peaks bis 1600 Nit) und echtes, tiefes Schwarz. Hinzu kommen die bereits bekannten Apple-Technologien wie True Tone (mit am Tageslicht abgestimmten Farben) und Promotion (variable Bildrate bis 120 Hertz).

Blickfang mit Aufpreis-Option

Und was soll man sagen: Optisch ist das Display eine Wucht. Gerade HDR-Inhalte in HDR10 oder Dolby Vision sehen so gut aus, dass man den Fernseher auch mal auslässt – weil das iPad das bessere Bild bietet. Auch wer auf dem iPad kreativ arbeitet, etwa in Zeichenapps wie Procreate oder bei der Foto- und Videobearbeitung, wird das neue Display lieben. 

Für ganz Anspruchsvolle bietet Apple diesmal sogar eine matte Version an, die professionelle Abnahmen von Filmen oder Grafikarbeiten erlauben.

Die muss man aber wirklich wollen: Das reflexionsarme Nanotextur-Glas kostet zwar als Option "nur" 130 Euro Aufpreis – es steht aber nur für die beiden teuersten Konfigurationen mit 1 oder 2 Terabyte Speicher zur Auswahl. Nach Angaben Apples hat das einen einfachen Grund: Das neue Glas richte sich vor allem an Profis – und die würden nun mal ohnehin die Vollausstattung kaufen, argumentiert der Konzern. Aus demselben Grund haben die größten Speicher-Versionen auch einen Extra-Rechenkern in ihrem M4-Chip. Einen Quantensprung bringt der aber eher nicht: Die günstigeren Modelle haben neun Kerne.

Teurer Spaß

Auch wenn Apple betont, man wolle mit dem iPad nicht das Notebook ersetzen und es handle sich um völlig unterschiedliche Produkte: Mit den zahlreichen Optionen erinnert der iPad-Kauf im Highend immer mehr an den Notebook-Markt. Und das auch preislich. Schon das günstigste Modell der neuen iPad Pro kostet 1200 Euro – ohne Zubehör wie Stift oder Tastatur. Beim 13-Zoll-Modell sind es gar mindestens 1550 Euro. 

Will man die Vollausstattung, also 2 Terabyte Speicher, Nanotexturglas und Mobilfunk, ist man bei iPad Pro 13 Zoll bei 3140 Euro – immer noch ohne Zubehör. Das Magic Keyboard kostet noch einmal 350 Euro obendrauf, der neue Apple Pencil Pro schlägt mit 150 Euro zu Buche.

Das Mainstream-iPad bleibt das Air

Für die meisten Menschen dürfte deshalb das iPad Air immer noch die deutlich bessere Wahl sein. Klar, das Display ist nicht annähernd so beeindruckend, das Gehäuse nicht ganz so schlank. Dennoch fühlt sich vor allem das 13-Zoll-Modell fast so an wie ein iPad Pro der letzten Generation – und ist dabei sogar einige Gramm leichter. Mit dem M2-Chip ist es nun genauso schnell, einige Neuerungen wie die Frontkamera in der langen Seite und Unterstützung für den Apple Pencil Pro wirkt es deutlich moderner.

Und auch preislich ist es attraktiver geworden. Statt 769 Euro kostet das Modell in 11 Zoll nun 699 Euro – und das bei doppelter Speichermenge. Das iPad Air in 13 Zoll kostet mit 949 Euro zwar eine ganze Stange mehr, im Vergleich zum iPad Pro spart man aber Hunderte Euro – sogar, wenn man es mit Modell mit M2-Chip von 2022 vergleicht. Damit ist es das attraktivste Modell in 13 Zoll mit aktueller Technik.

iPad OS hält weiter zurück

Eine der größten Schwächen teilen sich beide Geräte: Trotz zahlreicher Bemühungen Apples ist iPadOS nach wie vor nicht so mächtig, wie es der enorm potenten Hardware angemessen wäre. Zwar hat sich das System in den letzten Jahren langsam aber sicher mehr in Richtung MacOS entwickelt. Die Freiheit des Desktop-Systems mit unbegrenzt aktiven Programmen und Fenstern hat es aber nach wie vor nicht – obwohl die Hardware das längst schaffen würde. 

Hier darf man wohl gespannt auf die kommende WWDC warten, ob Apple hier nachbessert.

Der Pencil Pro ist der heimliche Star der neuen iPads. Schade: Weil seine Ladeeinheit nun mit der neu platzierten Kamera zusammenfällt, musste Apple den Lademechanismus umbauen. Deshalb funktioniert der Stift nicht mit älteren iPads
Der Pencil Pro ist der heimliche Star der neuen iPads. Schade: Weil seine Ladeeinheit nun mit der neu platzierten Kamera zusammenfällt, musste Apple den Lademechanismus umbauen. Deshalb funktioniert der Stift nicht mit älteren iPads
© Malte Manshol

Apple Pencil Pro: Einfach zum Drücken

Einer der wohl besten Kaufgründe für die neuen Modelle ist eigentlich nur ein Zubehör: Der Apple Pencil Pro ist eine der spannendsten Neuerungen für beide Varianten. Vor allem drei neue Funktionen überzeugen sofort: Der erste Pro-Pencil lässt sich zusammendrücken und erlaubt so zusätzliche Features wie das Ausklappen von Kontextmenüs. Dank seiner neuen Sensoren erkennt er, wenn er gedreht wird. Und mit haptischem Feedback fühlt sich die Nutzung noch natürlicher an.

In den Apple-Apps funktioniert das schon jetzt hervorragend. Gerade das Zusammendrücken geht einem nach wenigen Minuten ins Blut über, das haptische Feedback fühlt sich schlicht richtig an. Man gewöhnt sich fast zu sehr daran: Unterstützt die entsprechende App die neuen Funktionen noch nicht, fehlt plötzlich schlicht etwas.

Das ist auch (noch) die große Achillesferse des neuen Stiftes: Die App-Entwickler müssen ihn auch benutzen. Zwar haben viele große Apps wie Procreate oder Goodnotes bereits Testversionen für die neuen Funktionen bereitgestellt, wie schnell die Masse der Apps den Stift unterstützt, muss sich erst zeigen. Noch ist der Anreiz schlicht nicht sehr groß: Der Pencil Pro funktioniert ausschließlich mit den neuen iPads. Allerdings ist der Mehrwert so offensichtlich, dass hier eher kein Flop zu erwarten ist. Letztlich dürfte es daher nur eine Frage der Zeit sein, bis der Stift sein volles Potenzial ausschöpfen kann.

Etwas merkwürdig: Obwohl Apple ankündigte, dass der Stift endlich auch in "Wo ist" zu finden sein soll, ist das bisher nicht der Fall. Vermutlich wird es mit einem Update nachgereicht. Einen echten Tracker wie ein Airtag hat der Pencil Pro aber nicht: Er zeigt lediglich an, wo er zuletzt mit dem iPad gekoppelt war, so Apple.

War da nicht was?

Leider sind nicht alle Neuerungen zum Vorteil der Kunden. Mit den neuen iPads kommt gleich eine ganze Liste von Features, die gegenüber den Vorgängermodellen fehlen. So haben die neuen Modelle keinen Sim-Slot, sondern lassen sich nur mit E-Sim betreiben. Wie oben beschrieben wurden die Ultraweitwinkelkamera im Pro-Modell sowie die Unterstützung für den Apple Pencil der zweiten Generation gestrichen. Beide neuen Modelle unterstützen nicht mehr das günstige Smart Keyboard Folio, sondern benötigen das teurere Magic Keyboard. Und auch das Netzteil und die bekannten Apple-Sticker finden sich nicht mehr in der Packung, aus Umweltgründen, wie Apple betont.

In Bezug auf den Akku gibt es übrigens wenig Neues zu erzählen: Apple nennt weiter neun bis zehn Stunden Laufzeit – unabhängig welches Modell und welche Größe gewählt wird. Das erscheint im Test durchaus realistisch. Dabei kommt es natürlich auf die eigene Nutzung an: Bei voller Helligkeit sinkt die Akkuanzeige beim iPad Pro etwa deutlich schneller als auf halber Helligkeit, Videoschauen verbraucht weniger Strom als rechenintensive Prozesse. In der Regel stapelt Apple bei seinen Akku-Angaben aber erfahrungsgemäß eher tiefer als zu hoch.

Fazit: Das beste iPad seit langem – und trotzdem nicht die erste Wahl

Vom rasanten M4-Chip, dem wunscherschönen Display, bis zum leichten Gehäuse: Die neuen iPad Pro sind schlicht eine Wucht und setzen die Messlatte bei Tablets ein gutes Stück nach oben. Das gilt allerdings auch für den Preis: So viel Geld wie für ein vollausgestattetes iPad Pro konnte man noch nie für ein Tablet zahlen. Das dürfte die Zielgruppe aber weniger stören: Das iPad Pro ist eben ein Highend-Gerät – und richtet sich auch an Kunden mit Highend-Bedürfnissen.

Für die große Mehrzahl der Kunden ist deshalb das iPad Air die bessere Wahl. Klar, es fehlt der Wow-Faktor des Edelmodells – aber für die allermeisten Nutzungsanwendungen dürfte auch das Air noch jahrelang mehr als genug bieten. Dass es dabei noch die Option eines 13-Zöllers gibt, ist dabei neben der Preissenkung die willkommenste Neuerung. So ist nicht mal das Pro der letzten Generation attraktiver.

Für alle bisherigen Besitzer eines iPads ist vor allem eines schade: Der tolle Pencil Pro funktioniert nur mit den neuen Modellen. Sonst wäre er für jeden Kreativen der wahre Kauftipp gewesen.

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