DJK richtet die Unterfränkische Meisterschaft 2020 der U15 aus
Am Sonntag richtete die DJK Aschaffenburg die Unterfränkische Meisterschaft 2020 in der Altersstufe U15 aus. Mit 18 gemeldeten Judoka konnte die DJK fast 40 % aller Teilnehmer und Teilnehmerinnen stellen. Die Ausbeute kann sich sehen lassen: Neben viermal Gold gab es noch zwei Vizemeistertitel. Nikolas Ehret konnte seine zwei Gegner…
Am Sonntag richtete die DJK Aschaffenburg die Unterfränkische Meisterschaft 2020 in der Altersstufe U15 aus. Mit 18 gemeldeten Judoka konnte die DJK fast 40 % aller Teilnehmer und Teilnehmerinnen stellen. Die Ausbeute kann sich sehen lassen: Neben viermal Gold gab es noch zwei Vizemeistertitel.
Nikolas Ehret konnte seine zwei Gegner in der Gewichtsklasse -34 kg jeweils vorzeitig besiegen und gewann den Titel. Auch Kilian Degend (-40 kg) hatte es eilig und schlug seine zwei Gegner vorzeitig, um Unterfränkischer Meister zu werden. In der Gewichtsklasse -43 kg machte es Julius Schmitz-Winnenthal etwas spannender. Nachdem er ausgekontert worden war lag er sogar sieben Sekunden im Haltegriff. Mit einem Kraftakt befreite er sich jedoch und warf seinen Gegner anschließend mit einem schönen Harai-goshi auf Ippon. Die meiste Gegenwehr auf dem Weg zur Goldmedaille lieferte ihm danach noch sein Vereinskamerad Max Weberpals der am Ende Dritter wurden.
Den vierten Titel sicherte sich Lavinia Müller. Nachdem Sie in ihrer Gewichtsklasse (-44 kg) alleine war, konnte sie den Freundschaftskampf gegen ihre ebenfalls gegnerlose Partnerin aus der Gewichtsklasse -40 kg mit einem Haltegriff gewinnen.
Unterfränkische Vizemeister wurden Ben Seifert, Valentin Gotic, Dorina Sann und Emma Steif. Bronze gewannen Erik Lichthardt, Luis Liebelt, Francesco Schwarzkopf und Maja Duckwitz. Wir wünschen den Unterfränkischen Medaillengewinnern viel Erfolg am nächsten Wochenende bei den Nordbayerischen Meisterschaften in Hof.
Danke an alle, die Mitgeholfen haben das Turnier zu einem tollen Event für den Bezirk Unterfranken zu machen. Ein großer Dank geht auch an alle Judoka und ihre Eltern, die mit den vielen Kuchenspenden für das leibliche Wohl gesorgt haben, sowie – last but not least – an Dr. Christian Kruse für die ärztliche Betreuung. (ds)
