DFB-Pokal 1. Runde: Ohne Gegentor: BVB, Stuttgart, Nürnberg, KSC eine Runde weiter
München, Neustrelitz, Siegen, Dresden: Keinen einzigen Heimtreffer hat es zum Auftakt des DFB-Pokals gegeben. Das bedeutet: die favorisierten Auswärtsmannschaften sind ihrer Rolle gerecht geworden und ziehen in die 2. Runde ein.
1860 München – Borussia Dortmund 0:3
Borussia Dortmund hat souverän die zweite Runde des DFB-Pokals erreicht. Der Fußball-Bundesligist gewann bei Drittligist TSV 1860 München mit 3:0 (3:0). Donyell Malen (8.), Jude Bellingham (31.) sowie Neuzugang Karim Adeyemi (35.) trafen für den von Edin Terzic trainierten Pokalsieger von 2021. Die Münchner Löwen scheiterten zum vierten Mal in fünf Jahren in der ersten Runde.
Dynamo Dresden – VfB Stuttgart 0:1
Darko Churlinov hat den VfB Stuttgart in die zweite Runde des DFB-Pokals geführt. Der Treffer des 22-Jährigen in der 33. Minute reichte dem Fußball-Bundesligisten bei Drittligist Dynamo Dresden zum 1:0-Sieg. Vor 22 .644 Zuschauern mussten die Schwaben nach einer Gelb-Roten Karte für Waldemar Anton nach 67 Minuten in Unterzahl spielen.
1. FC Kaan-Marienborn – 1. FC Nürnberg 0:2
Der Club hat die erste Aufgabe im DFB-Pokal nur mit Mühe bewältigt: Der Zweitligist setzte sich beim Regionalligaaufsteiger mit 2:0 (1:0) durch und steht somit wie im Vorjahr in der 2. Runde des Wettbewerbs. Vor etwa 6000 Zuschauern im Siegener Leimbachstadion erzielten Johannes Geis (45. Minute) und Enrico Valentini (84.) die Treffer. Der Stadtteilclub aus Siegen, der erst im Jahr 2007 gegründet wurde, hatte erstmals überhaupt die erste Pokalhauptrunde erreicht
TSG Neustrelitz – Karlsruher SC 0:8
Der KSC ist souverän in die zweite Runde des DFB-Pokalwettbewerbs eingezogen. Beim mecklenburgischen Oberligisten TSG Neustrelitz setzte sich der Tabellenletzte der 2. Fußball-Bundesliga souverän mit 8:0 (3:0) durch. Vor gut 3000 Zuschauern erzielten der überragende Fabian Schleusener (12./14./41.) sowie Jerome Gondorf (67.), Malik Batmaz (71.), Daniel Gordon (73.) und Simone Rapp (82./87.) die Tore für den KSC. Die TSG, die im Jahr 2007 schon einmal am KSC (0:2 nach Verlängerung) gescheitert war, kassierte ihre vierte Erstrunden-Niederlage im Pokal.