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Übergabe von weiteren israelischen Geiseln begonnen | Newsblog

Übergabe von weiteren israelischen Geiseln begonnen | Newsblog

Eine Delegation aus Katar besucht Israel um den Geiseldeal zu prüfen. Am Samstag sollen 14 weitere Geiseln aus Hamas-Gefangenschaft freikommen. Alle Infos im Newsblog.Hamas-Terroristen haben am 7. Oktober die Grenze zu Israel überquert und Massaker angerichtet. Israel greift seither Ziele im von der Hamas kontrollierten Gazastreifen an. Dieser Liveblog informiert Sie über die aktuellen Entwicklungen:Übergabe von weiteren israelischen Geiseln begonnen17.01 Uhr: Die Übergabe von weiteren israelischen Geiseln an das Rote Kreuz beginnt. Das berichten verschiedene Medien unter Berufung auf die israelische Armee und die Hamas. Freilassung erwartet: Geisel stammen wohl aus Kibbuz Beeri16.49 Uhr: In der Gruppe von 13 bis 14 Geiseln, die heute freigelassen werden sollen, sind Berichten zufolge mehrere Personen aus dem israelischen Kibbuz Beeri. Die Gemeinde war bekannt geworden, nachdem dort die Terroristen der Hamas ihren Angriff auf Israel am 7. Oktober gestartet hatten. t-online-Reporter Daniel Mützel war vor Ort, mehr dazu erfahren Sie hier. Erwartete Freilassung von weiteren Geiseln verzögert sich16.40 Uhr: Die erwartete Freilassung einer weiteren Gruppe von Geiseln der islamistischen Hamas verzögert sich am Samstag. In Israel war die Übergabe der Israelis gegen 15.00 Uhr MEZ erwartet worden. Mehr als eine Stunde später berichten israelische Medien von einer "technischen" Verzögerung. Unklar war zunächst, wann der geplante Übergabeprozess starten soll.Es war erwartet worden, dass die Gruppe, wie am Tag zuvor im Gazastreifen an Mitarbeiter des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz (IKRK) übergeben werde und dann die Grenze nach Ägypten überqueren kann. Von dort sollten sie dann nach einer ersten medizinischen Überprüfung mit einem Hubschrauber nach Israel gebracht werden.Zur genauen Zahl der Geiseln, die am Samstag freigelassen werden sollten, gab es unterschiedliche Angaben. Israelische Medien berichteten von Verhandlungen in letzter Minute darüber, ob 13 oder 14 Israelis freigelassen werden sollen. Ob die Verhandlungen auch der Grund für die Verzögerung sind, war bis zuletzt jedoch unklar.Israels Außenminister trifft thailändische Geiseln16.37 Uhr: Der israelische Außenminister Eli Cohen trifft zehn thailändische und eine philippinische Person, die aus der Gefangenschaft der Terrororganisation freigelassen wurden. Durch einen Geisel-Deal waren die elf Personen am Freitag freigekommen. Beim Treffen sagt Cohen: "Israelische und ausländische Bürger hatten an diesem schwarzen Sabbat ein gemeinsames Schicksal im Angesicht eines grausamen Feindes. Wir arbeiten mit allen Parteien zusammen, um alle Bürger aus den Händen der Terrororganisation Hamas zu befreien, die immer noch Frauen, Kinder und ältere Menschen sowie andere ausländische Bürger gefangen hält."Die thailändische Regierung geht davon aus, dass unter den am 7. Oktober entführten Geisel sich 26 Personen mit thailändischer Nationalität befanden. Wenn diese Zahl stimmt, wären jetzt noch immer 16 Thailänder in Gefangenschaft der Hamas.Ägypten: Positive Signale für Verlängerung der Feuerpause16.17 Uhr: Ägypten hat eigenen Angaben zufolge positive Signale von allen Beteiligten für eine Verlängerung der Feuerpause um ein oder zwei Tage erhalten. Sein Land führe diesbezüglich intensive Gespräche, teilt Diaa Raschwan, Chef des staatlichen Informationsdienstes, mit. Damit einherginge auch die Freilassung von weiteren in Gaza festgehaltenen Geiseln und palästinensischen Häftlingen in israelischen Gefängnissen.Wagenknecht wirft Israel rücksichtslose Kriegsführung vor14.29 Uhr: Die ehemalige Linken-Politikerin Sahra Wagenknecht kritisiert den Kurs der israelischen und der deutschen Regierung im Gaza-Krieg scharf. "Gerade wir Deutschen haben eine besondere Verantwortung für jüdisches Leben", sagt Wagenknecht am Samstag bei einer Friedensdemonstration in Berlin. "Und wir haben die Verantwortung, das Existenzrecht Israels ohne Wenn und Aber zu verteidigen." Aber diese Verantwortung "verpflichtet uns nicht, die rücksichtslose Kriegsführung der Regierung Netanjahu als Selbstverteidigung schönzureden und zu unterstützen".Diese Eskalation des Krieges schütze nicht jüdisches Leben, sie gefährde jüdisches Leben. "Es ist doch absurd, zu glauben, dass Bomben den islamistischen Terror schwächen. Sie stärken ihn." Wagenknecht erinnert dabei an die Kriege in Afghanistan und im Irak. "Haben wir denn aus den ganzen Kriegen der vergangenen Jahre überhaupt nichts gelernt?"Delegation aus Katar besucht Israel um Geiseldeal zu prüfen13.14 Uhr: Im Rahmen des Abkommens über eine Feuerpause im Gazastreifen und die Freilassung von Geiseln und Häftlingen ist eine Delegation aus Katar zu Gast in Israel. Das bestätigt ein Diplomat, der über den Besuch informiert wurde, der Deutschen Presse-Agentur. Die eingetroffene Delegation sei Teil des katarischen "Einsatzteams" zum laufenden Krieg in Gaza. Ihre Aufgabe sei es, weitere Schritte bei der Umsetzung des Abkommens mit den Konfliktparteien abzusprechen – wie auch mit Vermittlern in Doha. Das Team solle sicherstellen, dass "der Deal weiterhin reibungslos verläuft, und weitere Details des laufenden Abkommens besprechen".Katar ist mit Ägypten ein wichtiger Vermittler zwischen Israel und der Hamas. Katar hat sehr gute Kontakte zur Terrororganisation Hamas und unterhält selbst keine diplomatischen Beziehungen zu Israel.Sie soll Beamten niedergestochen haben: 24-Jährige freigelassen11.30 Uhr: Unter den freigelassenen palästinensischen Gefangenen befindet sich Medienberichten zufolge auch die 24-jährige Marah Bakeer. Bakeer sei 2015 als 16-Jährige von israelischen Behörden in Jerusalem festgenommen worden, da sie verdächtigt worden war, einen israelischen Grenzpolizisten niedergestochen zu haben.Die Angaben zum Angriff widersprechen sich. Israelische Medien wie das Nachrichtenportal ynet berichten, dass der Grenzpolizist auf Bakeer aufmerksam geworden sei, da sie sich verdächtig verhalten haben soll. Als er sie aufforderte, stehen zu bleiben, habe sie auf ihn eingestochen und ihn leicht verletzt. Der palästinensischen Nichtregierungsorganisation Addameer zufolge war Bakeer unbewaffnet und wurde Opfer von Polizeigewalt. Sie und ihre Familie bestreiten bis heute die israelischen Vorwürfe. Die Angaben lassen sich nicht unabhängig prüfen. Die Frau war in Israel zu acht Jahren und sechs Monaten Gefängnis verurteilt worden. Israel bereitet Freilassung 42 palästinensischer Gefangener vor10.52 Uhr: Israel bereitet nach Angaben der Strafvollzugsbehörde die Entlassung von 42 palästinensischen Gefangenen vor. Am Morgen war bekannt geworden, dass der israelische Strafvollzugsdienst eine entsprechende Liste von 42 Gefangenen erhalten hatte.Bedingung für ihre Freilassung sei, dass zuvor die israelischen Geiseln aus der Gewalt der Hamas im Gazastreifen freikämen, hieß es weiter. Die Palästinenser sollen nach ihrer Entlassung an die Orte zurückkehren, in denen sie zuvor gelebt haben, etwa im Westjordanland oder in Ost-Jerusalem. Das berichten israelische Medien.Am Freitag waren nach dem Inkrafttreten einer mindestens viertägigen Feuerpause bereits 39 palästinensische Insassen israelischer Gefängnisse im Austausch für 12 israelische Geiseln freigekommen. Außerdem wurden unabhängig von der Vereinbarung zwischen Israel und der Hamas auch elf Ausländer aus der Geiselhaft von Islamisten im Gazastreifen freigelassen.Israelisches Frachtschiff wohl vor Feuerpause von Drohne getroffen9.59 Uhr: Kurz vor Beginn der Waffenruhe zwischen Israel und der Hamas soll es zu einem Angriff auf ein israelisches Frachtschiff gekommen sein. Das berichten israelische Medien unter Berufung auf einen Beamten des amerikanischen Verteidigungsministeriums. Dem anonym zitierten Beamten zufolge sei das Frachtschiff, das einem israelischen Milliardär gehören soll, Freitagnacht von einer Drohne aus iranischer Produktion getroffen worden sein. Es habe zwar einen Schaden am Schiff gegeben, aber die Besatzung sei unverletzt geblieben, so der Beamte. Wer genau hinter dem Angriff steckt, sei unklar. Während der Feuerpause: Luftalarm in Israel8.09 Uhr: Im Norden Israels ist während der vereinbarten Feuerpause ein Alarm ausgelöst worden. Die Sirene sei durch eine Abfangrakete ausgelöst worden, die auf ein Luftziel abgefeuert wurde, melden die israelischen Zeitungen "Haaretz" und "Times of Israel" unter Berufung auf die israelische Armee. Dabei habe es sich vermutlich um eine vom Libanon aus gestartete Drohne gehandelt.Thailand: Hamas hält immer noch 20 Thailänder fest7.23 Uhr: Die radikal-islamische Palästinensergruppe Hamas hält nach Angaben des Außenministeriums von Thailand immer noch 20 thailändische Staatsangehörige als Geiseln fest. "Wir hoffen aufrichtig, dass die verbleibenden Geiseln menschlich behandelt und so bald wie möglich sicher freigelassen werden", erklärte das Außenministerium.Am Freitag waren zehn entführte thailändische Staaеsangehörige von Hamas freigelassen worden, darunter auch eine Frau. Sie sollen nach 48 Stunden in einem israelischen Krankenhaus in ihre Heimat geflogen werden. Ihre Freilassung erfolgte nach Auskunft von damit befassten Personen unabhängig von den Verhandlungen um eine Feuerpause zwischen Hamas und Israel. Vier der zehn thailändischen Geiseln waren allerdings offenbar gar nicht als Geiseln gelistet worden. Das teilt das thailändische Außenministerium mit.An den Verhandlungen zur Freilassung der Geiseln hatten die Regierungen Ägyptens, Irans, Israels, Malaysias, Katars und dem Internationalen Komitee vom Roten Kreuz mitgewirkt.Klinikchefin: Geiseln in körperlich guter Verfassung2.15 Uhr: Die nach Israel zurückgekehrten Geiseln sind in Krankenhäuser in der Nähe von Tel Aviv gebracht und mit ihren Familien vereint worden. Vier Kinder, drei Mütter und eine Großmutter, seien "in den besten und fürsorglichsten Händen" im Schneider Children's Medical Center angekommen, zitierte die israelische Zeitung "Haaretz" die Direktorin der Einrichtung, Efrat Baron Har Lev."Ihre körperliche Verfassung ist gut", fügte die Direktorin hinzu. Wie das israelische Portal Ynet berichtet, wurden am Freitagabend auch fünf Geiseln in das Wolfson Medical Center gebracht.Sie sind zurück bei ihren Liebsten: 13 Geiseln sind nun frei. Israel erhält Liste mit Namen weiterer Geiseln1.30 Uhr: Die israelische Regierung hat eine Liste mit den Namen von weiteren Geiseln erhalten, die im Laufe des Samstags von Hamas freigelassen werden sollen. Ein Beamter im Büro des israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu sagte, israelische Sicherheitsbeamte prüften die Liste.Die Familien von 13 Verschleppten seien informiert worden, berichteten mehrere Medien übereinstimmend unter Berufung auf das Büro von Ministerpräsident Netanjahu. Acht von ihnen sind demnach Kinder.WHO: Keine Kenntnis über Wohlergehen von Krankenhaus-Direktor0.10 Uhr: Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat sich besorgt geäußert über das Schicksal des von Israel festgenommenen Leiters des Al-Schifa-Krankenhauses im Gazastreifen. Ihr lägen keine Informationen "über das Wohlergehen" des Klinik-Chefs und vier weiterer medizinischer Mitarbeiter vor, teilte die WHO am Freitag mit.Mohammed Abu Salmija war demnach am Mittwoch festgenommen worden, zusammen mit fünf weiteren Mitarbeitern des Palästinensischen Roten Halbmonds und des palästinensischen Gesundheitsministeriums. Zwei von ihnen seien inzwischen freigelassen worden. Das Schicksal der vier anderen Festgenommenen sei unklar, erklärte die WHO. Sie rief dazu auf, "ihre Rechte und die Menschenrechte während ihrer Inhaftierung uneingeschränkt geachtet werden".Israel bestellt belgischen und spanischen Botschafter ein22.20 Uhr: Israel hat die Botschafter Belgiens und Spaniens einbestellt, nachdem die Regierungschefs beider Länder Israel für seine Reaktion auf den Hamas-Angriff im Gazastreifen scharf kritisiert hatten. Israels Außenminister Eli Cohen habe "angeordnet, die Botschafter dieser Länder zu einem Gespräch über eine strenge Zurechtweisung einzuberufen", teilte sein Büro mit. In einer separaten Erklärung verurteilte Premierminister Benjamin Netanjahu die Äußerungen von De Croo und Sánchez "aufs Schärfste". Beiden warf er vor, "der Hamas nicht die volle Verantwortung für die Verbrechen gegen die Menschlichkeit zuzuschreiben, die sie begangen hat, indem sie unsere Bürger massakriert und Palästinenser als menschliche Schutzschilde missbraucht hat".Sánchez hatte am Freitag bei einer gemeinsamen Pressekonferenz mit Ägyptens Präsident Abdel Fattah al-Sisi Israel dazu aufgerufen, "einen umfassenden Ansatz zu verfolgen, der das Westjordanland und Ost-Jerusalem einschließt", und "die Anerkennung des Staates Palästina durch die internationale Gemeinschaft und Israel" gefordert. Zudem verurteilte er die "Tötung unschuldiger Zivilisten" im Gazastreifen. Belgiens Ministerpräsident De Croo rief Israel bei der gemeinsamen Pressekonferenz dazu auf, bei den Angriffen auf Ziele im Gazastreifen das "internationale humanitäre Recht" zu achten. Die Zerstörungen in dem Palästinensergebiet durch den israelischen Militäreinsatz nannte er "inakzeptabel".Biden nach Freilassung erster Geiseln: "Das ist erst der Anfang"21.41 Uhr: US-Präsident Joe Biden hat sich nach der Freilassung erster Geiseln aus der Gewalt der islamistischen Hamas erleichtert gezeigt. Gleichzeitig machte er deutlich, dass dies "erst der Anfang" sei. "Die heutige Freilassung ist der Beginn eines Prozesses", sagte der US-Präsident bei einer Ansprache. Er erwarte am Samstag, Sonntag und Montag die Freilassung weiterer Geiseln. "Wir gehen davon aus, dass in den nächsten Tagen Dutzende von Geiseln zu ihren Familien zurückkehren werden."Er bekräftigte mit deutlichen Worten das Ziel einer Zweistaatenlösung. "Wenn wir in die Zukunft blicken, müssen wir den Kreislauf der Gewalt im Nahen Osten durchbrechen", sagte Biden. "Wir müssen unsere Entschlossenheit erneuern, diese Zweistaatenlösung anzustreben, in der Israelis und Palästinenser eines Tages Seite an Seite (...) mit einem gleichen Maß an Freiheit und Würde leben können", betonte der US-Präsident. "Zwei Staaten für zwei Völker. Das ist jetzt wichtiger denn je."Scholz: Geisel-Freilassung kann nur Anfang sein21.26 Uhr: Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat sich erleichtert über die Freilassung von Geiseln der Terrororganisation Hamas gezeigt und dies auch für die übrigen mehr als 200 Geiseln gefordert. "Es ist eine gute Nachricht, dass endlich eine erste Gruppe von Geiseln freigelassen wurde. Wir können kaum ermessen, was sie und ihre Angehörigen in den letzten Wochen haben durchmachen müssen", hieß es auf seinem Kanal auf der Internet-Plattform X (früher Twitter).Dies sei das Ergebnis unermüdlicher Diplomatie – der Dank gelte allen, die sich dafür engagiert hätten. "Der heutige Tag kann nur ein Anfang sein. Hamas muss alle Geiseln bedingungslos freilassen!"Das sind die zurückgekehrten Geiseln20.39 Uhr: Insgesamt 24 Menschen sind aus der Geiselhaft der Hamas freigekommen. Unter ihnen sind auch vier Deutsche. Sie wurden, wie so viele andere, aus dem Kibbuz Nir Oz entführt. Mehr dazu lesen Sie hier.Baerbock: Unter freigelassenen Geiseln auch vier Deutsche19.54 Uhr: Unter den am Freitag im Gazastreifen freigelassenen Geiseln sind auch vier Deutsche. Das bestätigte Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne). "Ich bin unendlich erleichtert, dass soeben 24 Geiseln aus Gaza freigekommen sind, darunter vier Deutsche, dass ein Vater nach 49 Tagen der Hölle, des unglaublichen Bangens, endlich seine zwei kleinen Töchter, seine Ehefrau wieder sicher in die Arme schließen kann", sagte sie am Rande des Grünen-Parteitags in Karlsruhe. Die Bundesregierung sei allen, die daran mitgewirkt hätten "enorm dankbar". Baerbock dankte persönlich ihrem katarischen Amtskollegen, dem Internationalen Komitee des Roten Kreuzes sowie Ägypten.Deutsche Familie frei: Vater schreibt emotionale BotschaftUnter den freigelassenen Hamas-Geiseln ist auch eine deutsche Staatsbürgerin mit ihren Töchtern. Der Vater setzt eine emotionale Botschaft ab. Mehr dazu lesen Sie hier.Katar: 39 palästinensische Gefangene freigelassen17.53 Uhr: Nach katarischen Angaben hat Israel seinen Teil des Geisel-Deals erfüllt. Nachdem die Hamas 13 israelische Geiseln freigelassen hatte und diese nach Ägypten gelangt waren, hat Israel den Angaben zufolge 39 palästinensische Frauen und Jugendliche aus der Haft entlassen. Nach vorherigen Angaben der palästinensischen Häftlingskommission geht es um 24 Frauen und 15 Jugendliche. Der Älteste sei 19 Jahre alt. Vor der Freilassung wurden Häftlinge aus dem Damun-Gefängnis zum Ofer-Gefängnis zwischen Jerusalem und Ramallah gebracht. Die Häftlinge sollen nahe ihrer Wohnorte im Westjordanland oder Ost-Jerusalem freikommen.Katar: 13 Israelis, 10 Thailänder und ein Filipino frei17.20 Uhr: Nach Angaben des Roten Kreuzes sind insgesamt 24 Geiseln freigekommen. Das sagte auch ein Sprecher des katarischen Außenministeriums. "Wir bestätigen, dass das Rote Kreuz im Rahmen des humanitären Waffenstillstandsabkommens 24 im Gazastreifen inhaftierte Zivilisten aufgenommen hat, darunter eine Reihe von Frauen und Kindern unter den Zivilisten." Ihm zufolge wurden 13 Israelis, zehn Thailänder und ein Filipino freigelassen. Zuvor wurde berichtet, 25 Geiseln werden freigelassen – 13 Israelis und elf Thailänder. Mehr dazu lesen Sie hier.13 israelische Hamas-Geiseln in Ägypten angekommen16.53 Uhr: Insgesamt 25 Geiseln sind aus der Gefangenschaft der Terrororganisation Hamas freigelassen worden. Eine Gruppe von 13 israelischen Geiseln ist mittlerweile in Ägypten angekommen, berichtet unter anderem die "Times of Israel". Sie waren zuvor von der Hamas in die Hände des Roten Kreuzes übergeben worden und durch Gaza zum Grenzübergang in Rafah gebracht worden. Die Übergabe sei in einem Krankenhaus in Chan Junis im Süden des Gazastreifens erfolgt. Die 12 thailändischen Geiseln sind Berichten zufolge bereits in Israel angekommen.Gruppe israelischer Geiseln an Rotes Kreuz übergeben15.30 Uhr: Die erste Gruppe israelischer Geiseln ist von der Hamas in die Hände des Roten Kreuzes übergeben worden. Sie seien nun auf dem Weg durch Gaza zum Grenzübergang in Rafah, sagt ein israelischer Offizieller laut der Internetzeitung "Times of Israel". Mehr dazu lesen Sie hier.Thailand: 12 Staatsangehörige aus Hamas-Geiselhaft entlassen15.17 Uhr: Nach thailändischen Angaben sind 12 Staatsangehörige aus der Hamas-Geiselhaft entlassen worden. Der Ministerpräsident Srettha Thavisin schreibt auf X: "Die Sicherheitsabteilung und das Außenministerium haben bestätigt, dass 12 thailändische Geiseln bereits freigelassen wurden. Botschaftsvertreter sind auf dem Weg, um sie in einer weiteren Stunde abzuholen." Angaben zur Identität oder dem Aufenthaltsort der Geiseln macht er nicht. Vonseiten der Hamas gibt es dazu keine Angaben.Ägypten: Hamas will auch 12 Thailänder freilassen15.02 Uhr: Der ägyptischen Regierung zufolge will die Hamas zwölf weitere Geiseln zusätzlich zu den geplanten 13 israelischen Geiseln freilassen. Das sei das Ergebnis der Verhandlungsbemühungen Ägyptens, schreibt die israelische Tageszeitung "Haaretz". Die zwölf Freizulassenden seien thailändische Staatsbürger und würden um 15 Uhr mitteleuropäischer Zeit freikommen, sagt Diaa Rashwan, der Chef der staatlichen Nachrichtenagentur Ägyptens. Der Grenzübergang Rafah zwischen Ägypten und Gaza werde für die Ankunft der Geiseln vorbereitet, um sie anschließend nach Israel zu bringen.Vorbereitungen für Freilassung palästinensischer Häftlinge in Israel13.19 Uhr: Vor ihrer geplanten Freilassung sind 39 palästinensische Häftlinge auf dem Weg zu einem zentralen Gefängnis in Israel. Es handele sich um 24 Frauen und 15 Minderjährige, berichtet die israelische Nachrichtenseite "Ynet".Eine Sprecherin der israelischen Gefängnisbehörde sagt, sie könne lediglich bestätigen, dass Häftlinge aus dem Damon-Gefängnis in Richtung des Ofer-Gefängnisses zwischen Jerusalem und Ramallah unterwegs seien. Bedingung für ihre Freilassung sei, dass zuvor 13 Geiseln aus der Gewalt der Hamas im Gazastreifen freikämen.Die palästinensische Häftlingskommission hat noch keine genauen Angaben dazu, wann die Freilassung zu erwarten ist. Die Häftlinge sollen nahe ihrer Wohnorte im Westjordanland oder Ost-Jerusalem freikommen. Es wird damit gerechnet, dass dies sich bis in den Abend hinziehen könnte."Imaginäres Szenario": Geheimdienst ignorierte Warnung vor Hamas-Angriff10.37 Uhr: Ein hochrangiger Mitarbeiter eines israelischen Geheimdienstes hat wohl eine Warnung vor dem Hamas-Angriff am 7. Oktober ignoriert. Wie die "Financial Times" berichtet, erklärte der Beamte, der die höchste Position im Südkommando des israelischen Geheimdienstes innehat, die Warnung zum "imaginären Szenario" – und unternahm keine Maßnahmen, um den Angriff der Terrorgruppe zu verhindern.Zwei Insider berichten der Zeitung, die Warnungen seien von Armeeangehörigen gekommen, die dauerhaft Videos und andere Daten von der israelischen Grenze zum Gazastreifen auswerten. Demnach beinhaltete der Bericht detaillierte Warnungen zu den Plänen der Hamas-Terroristen – etwa gebe es Hinweise auf Übungen zur Geiselnahme und dazu, dass die Hamas Kibbuzim besetzen wolle. Der Geheimdienstoffizier verwarf den Bericht. Grund dafür war laut der "Financial Times", dass er von rangniedrigeren Soldaten stammte, aber auch, weil er dem Vertrauen der israelischen Regierung zuwiderlief. Diese sei vor dem 7. Oktober davon ausgegangen, die Hamas durch eine strafende Blockade, die Bombardierung ihrer militärischen Einrichtungen und den Einsatz von Hilfe und Geld als Mittel zur Beschwichtigung der militanten palästinensischen Terrororganisation in Schach gehalten zu haben.Israel will Tunnel unter Al-Schifa-Krankenhaus gesprengt haben8.51 Uhr: Die israelische Armee hat am Freitag nach eigenen Angaben einen unterirdischen Tunnelkomplex im Bereich des Schifa-Krankenhauses in der Stadt Gaza zerstört. Auf einer Videoaufnahme war eine starke Explosion in einem Gebäudekomplex zu sehen. Mindestens eines der mehrstöckigen Gebäude schien durch die Explosion schwer beschädigt zu werden, wie der nur wenige Sekunden lange Videoclip zeigte. Nach Darstellung der Armee hatte die islamistische Hamas den Tunnelkomplex für Terrorzwecke missbraucht.Ungeachtet starker internationaler Kritik sind israelische Soldaten seit Tagen in und um die Klinik im Einsatz. Zahlreiche Patienten, darunter auch 31 Frühchen, wurden mehrere Tage nach Beginn des Einsatzes aus dem umkämpften Krankenhaus evakuiert. Nach Angaben des UN-Nothilfebüros vom Freitagmorgen sollen sich zuletzt noch rund 250 Patienten und Mitarbeiter in dem Krankenhaus befunden haben.Das israelische Militär hatte ausländischen Journalisten vor der Zerstörung des Tunnelkomplexes an der Schifa-Klinik den Zugang zu der unterirdischen Anlage ermöglicht. Auf Bildern und Videos waren ein schmaler Tunnel sowie mehrere Räume zu sehen, darunter ein Raum mit zwei Bettgestellen, Toiletten und einer kleinen Küche. Der Tunnel lag den Angaben zufolge in zehn Metern Tiefe und war 55 Meter lang. Im Krankenhaus waren dem Militär zufolge auch Waffen gefunden worden.Erste Hilfslieferungen erreichen Gazastreifen nach Feuerpause7.58 Uhr: Nach dem Inkrafttreten einer Feuerpause im Gaza-Krieg sind nach Augenzeugenberichten erste Hilfslieferungen von Ägypten aus in den Gazastreifen gebracht worden. Über den Rafah-Grenzübergang im Süden des Küstenstreifens seien Lastwagen mit humanitären Hilfslieferungen gelangt. Auch der staatsnahe ägyptische Fernsehsender Al-Kahira News berichtete am Freitagmorgen, dass erste Lieferungen über Rafah in den Gazastreifen unterwegs seien.Das UN-Palästinenserhilfswerk UNRWA will die Kampfpause nutzen, um dringend benötigte Hilfsgüter für die notleidende Zivilbevölkerung zu verteilen. Insgesamt sollen am Freitag rund 200 Lastwagen mit Hilfsgütern und vier Lastwagen mit Treibstoff in den Gazastreifen gebracht werden – also deutlich mehr als zuletzt pro Tag.Hunderte Palästinenser drängen in den Norden Gazas7.37 Uhr: Nach dem Beginn einer Feuerpause im Gaza-Krieg haben sich Augenzeugenberichten zufolge Hunderte palästinensische Binnenflüchtlinge auf den Weg gemacht, um in ihre Wohnorte zurückzukehren. Die Menschen wollten etwa in der Stadt Gaza und in anderen Teilen des nördlichen Gazastreifens nach ihren Häusern oder Wohnungen sowie ihren Angehörigen sehen, hieß es am Freitagmorgen. Das israelische Militär warnte jedoch, es sei verboten, sich vom Süden in den Norden des Küstengebiets zu begeben.Die israelische Armee hatte bereits vor Beginn der Feuerpause gewarnt, der Krieg sei nicht vorbei. Der nördliche Gazastreifen sei weiterhin eine "gefährliche Kriegszone" und es sei verboten, sich dort hin- und herzubewegen. Palästinenser sollten in einer "humanitären Zone" im Süden des Küstenstreifens verbleiben. Es sei aber weiterhin für Zivilisten möglich, sich vom Norden in den Süden zu bewegen. Das israelische Fernsehen berichtete, es sollten notfalls "Mittel zur Auflösung von Demonstrationen" eingesetzt werden, um Menschen daran zu hindern, vom Süden in den Norden zu kommen.Raketenalarm in Israel – trotz Feuerpause7.22 Uhr: Auch nach Inkrafttreten einer Feuerpause zwischen Israel und der islamistischen Hamas im Gaza-Krieg hat es am Morgen im israelischen Grenzgebiet Raketenalarm gegeben. Die israelische Armee teilte mit, Warnsirenen hätten in Gemeinden entlang des Gazastreifens geheult. Bei früheren Gaza-Kriegen hatte es zu Beginn von Waffenruhen beider Seiten immer wieder Verstöße gegeben.Feuerpause in Gaza hat begonnen6 Uhr: Eine vereinbarte Feuerpause zwischen Israel und der islamistischen Hamas ist am Freitagmorgen in Kraft getreten. Sie begann um 7.00 Uhr Ortszeit (6.00 Uhr MEZ) und soll mindestens vier Tage dauern. Eine Verlängerung auf bis zu zehn Tage ist möglich, wie das in dem Konflikt vermittelnde Golfemirat Katar mitgeteilt hatte.Um 16 Uhr Ortszeit (15 Uhr MEZ) sollen im Zuge der Vereinbarung zwischen Israel und Hamas die ersten 13 im Gazastreifen festgehaltenen Geiseln freigelassen werden. Bei ihnen handelt es sich um Frauen und Kinder. Im Gegenzug sollen für jede Geisel drei palästinensische Häftlinge aus israelischen Gefängnissen entlassen werden. Auch hier geht es um Frauen und Minderjährige.Nach Geiselfreilassung: Ein Soldat für jedes Kind5.30 Uhr: Das Sozialministerium in Israel hat nach Angaben der "Times of Israel" den Streitkräften Anweisungen gegeben, wie die freigelassenen Geiseln vor der Ankunft in Krankenhäusern versorgt werden sollen.Das Militär wurde angewiesen, jedem Kind oder jeder Familie einen einzelnen Soldaten zur Seite zu stellen. Die Soldaten sollten sich ausweisen und beruhigend auf das Kind einreden, es aber nicht an der Hand nehmen oder tragen, es sei denn, es ist einverstanden. Sollten diese Maßnahmen notwendig sein, sollte der Soldat genau erklären, was er tut und warum. Wenn die Kinder ohne Elternteile Fragen wie "Wo ist Mama?" oder "Wo ist Papa?" stellen, sollten Soldaten diese Fragen nicht beantworten, auch wenn sie die Antworten kennen", heißt es in den Leitlinien des Sozialministeriums.Die Antwort sollte laut Bericht in etwa so lauten: "Tut mir leid, Kleines, ich weiß es nicht. Meine Aufgabe ist es, dich nach Israel an einen sicheren Ort zu bringen, an dem dir Menschen, die du kennst, alle deine Fragen beantworten können."Waffen sollen ab 6 Uhr ruhen – noch immer Kämpfe4.21 Uhr: In den Stunden vor dem vereinbarten Waffenstillstand gehen die Kämpfe zwischen Israel und der Hamas nach offiziellen Angaben weiter. Unter anderem soll das Gelände eines Krankenhauses in Gaza-Stadt angegriffen worden sein. Nach israelischen Angaben habe es in einigen Siedlungen entlang der Grenze zum Gazastreifen Sirenenalarm gegeben.Trotzdem soll der Waffenstillstand ab 7 Uhr Ortszeit (6 Uhr deutscher Zeit) für vier Tage eingehalten werden. "Dies werden komplizierte Tage sein und nichts ist sicher", sagte der israelische Militärsprecher Daniel Hagari. Der Sprecher des katarischen Außenministeriums, Majed Al-Ansari, sagte in Doha, dass ab 16 Uhr (15 Uhr deutscher Zeit) weitere Hilfsgüter in den Gazastreifen transportiert werden sollen.Ministerium: Junge bei Zusammenstoß im Westjordanland getötet2.55 Uhr: Bei einer Auseinandersetzung mit Israels Armee im Westjordanland ist palästinensischen Angaben zufolge ein Zwölfjähriger getötet worden. Dem Jungen sei am Donnerstagabend in die Brust geschossen worden, teilte das Gesundheitsministerium in Ramallah mit. Die Armee habe in dem Ort Beita südlich von Nablus eine Razzia durchgeführt. Das Kind sei zunächst ins Krankenhaus gebracht worden und dort später an den Folgen seiner schweren Verletzungen gestorben, meldete die palästinensische Nachrichtenagentur Wafa. Demnach hätten israelische Einsatzkräfte aus nicht genannten Gründen auf den Jungen geschossen. Die Angaben konnten zunächst nicht unabhängig überprüft werden. Israels Armee sagte, sie prüfe den Bericht.Die israelische Zeitung "Haaretz" berichtete unter Berufung auf Israels Militär, dass bei einem Einsatz in Beita Unruhen ausgebrochen seien. Randalierer warfen demnach Steine auf Soldaten, woraufhin diese das Feuer eröffneten.Botschafter: Ziel ist Freilassung aller Geiseln2.20 Uhr: Angesichts eines bevorstehenden Austauschs von israelischen Geiseln gegen palästinensische Gefangene hat Israels Botschafter in Deutschland, Ron Prosor, das Ziel bekräftigt, alle Geiseln aus den Händen der Hamas zu befreien. "Das Ziel und die Perspektive ist, dass alle Geiseln freikommen", sagte Prosor der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Freitag)."Bis es so weit ist, fordern wir, dass die Internationale Gemeinschaft und das Internationale Rote Kreuz Zugang zu allen Geiseln erhalten, Lebenszeichen sammeln und überprüfen, wie es den Geiseln unter gesundheitlichen und humanitären Gesichtspunkten geht." Er sei "stolz darauf, ein demokratisches Land zu vertreten, für das die Sicherheit von Frauen und Kindern eine so hohe Priorität ist", sagte Prosor. Der Zeitplan für die Geiselübergabe sei "eine direkte Konsequenz der Bodenoffensive".Hamas: Mehr als 36.000 Menschen verletzt1.12 Uhr: Die Zahl der im Gazastreifen getöteten Palästinenser ist seit Kriegsbeginn vor knapp sieben Wochen nach Angaben der islamistischen Hamas auf mehr als 14.854 gestiegen. Mehr als 36.000 Menschen seien verletzt worden, teilte die Regierungspressestelle in Gaza am Donnerstagabend mit. Der Großteil von ihnen seien Kinder, Jugendliche und Frauen. Tausende Menschen würden zudem weiter vermisst. Die Zahlen lassen sich derzeit nicht unabhängig überprüfen. Die Hamas wird von der EU und den USA als Terrororganisation eingestuft.Israel: Marine-Kommandeur der Hamas getötet23.45 Uhr: Israel hat nach eigenen Angaben einen wichtigen Kommandeur der Hamas getötet. Aus einer Mitteilung der Armee (IDF) auf der Plattform X (vormals Twitter) geht hervor, dass Amar Abu Jalalah bei einem Angriff von israelischen Kampfjets ums Leben gekommen sei. Er soll die Seestreitkräfte der Hamas im Süden des Gazastreifens geleitet haben. Jalalah soll aber auch darüber hinaus an Angriffen vom Meer beteiligt gewesen sein, die aber nach Angaben der IDF abgewehrt worden seien.Palästinenser: Zwölfjähriger im Westjordanland getötet21.12 Uhr: Bei einer Auseinandersetzung mit Israels Armee im Westjordanland ist palästinensischen Angaben zufolge ein Zwölfjähriger getötet worden. Dem Jungen sei am Donnerstagabend in die Brust geschossen worden, teilte das Gesundheitsministerium in Ramallah mit. Die Armee habe in dem Ort Beita südlich von Nablus eine Razzia durchgeführt.Das Kind sei zunächst ins Krankenhaus gebracht worden und dort später an den Folgen seiner schweren Verletzungen gestorben, meldete die palästinensische Nachrichtenagentur Wafa. Demnach hätten israelische Einsatzkräfte aus nicht genannten Gründen auf den Jungen geschossen. Die Angaben konnten zunächst nicht unabhängig überprüft werden. Israels Armee sagte, sie prüfe den Bericht.Seit den Massakern von Terroristen der islamistischen Hamas und anderer Gruppen am 7. Oktober hat sich die Sicherheitslage im von Israel besetzten Westjordanland massiv verschlechtert. Bei Konfrontationen mit israelischen Soldaten, aber auch Attacken von israelischen Siedlern wurden seither 220 Palästinenser getötet, wie das Gesundheitsministerium mitteilte. Israels Armee nahm eigenen Angaben nach bei Anti-Terror-Einsätzen in den vergangenen Wochen mehr als 1.800 Verdächtige fest, die meisten von ihnen mit Verbindungen zur Terrororganisation Hamas.Israels Verteidigungsminister kündigt langen Krieg nach Feuerpause an20.45 Uhr: Auch nach der angekündigten Feuerpause wird Israels Armee ihre intensiven Kämpfe im Gazastreifen nach Darstellung des israelischen Verteidigungsministers für mindestens zwei weitere Monate fortsetzen. Die Soldaten sollen sich während der kurzen Feuerpause, die laut dem Vermittlerstaat Katar am Freitagmorgen in Kraft treten soll, organisieren, Waffen nachliefern und sich für die kommenden Kämpfe vorbereiten, sagt Joav Galant israelischen Medien zufolge. Nach der "kurzen Atempause" werde die Armee weiter Druck machen, um mehr im Gazastreifen festgehaltene Geiseln nach Israel zurückzubringen.Nach Ende dieser intensiven Kämpfe wird es den Angaben zufolge auch weiterhin viele Einsätze im Gazastreifen geben, bis von dort aus keine militärische Bedrohung mehr ausgehe. Israels Armeesprecher Daniel Hagari sagt, die Kontrolle über den nördlichen Gaza zu übernehmen, sei die erste Etappe in einem langen Krieg. Während der Feuerpause werde sich das Militär auf die Planung der nächsten Kampfphasen konzentrieren.Arzt spricht von 27 Toten nach Angriff auf Schule in Gaza20.38 Uhr: Bei einem Angriff auf eine von der UNO betriebene Schule im Gazastreifen sind nach Angaben eines palästinensischen Arztes mindestens 27 Menschen getötet worden. Mindestens 93 weitere Menschen seien in der Schule verletzt worden, erklärt der im Al-Awda-Krankenhaus in Dschabalia im Norden des Gazastreifens tätige Arzt. Er machte Israel für den Angriff verantwortlich.Die Nachrichtenagentur AFP konnte die Herkunft des Angriffs nicht feststellen. Die israelische Armee äußerte sich zunächst nicht zu dem Vorfall.Videos zeigen Tunnel unter Al-Schifa-Krankenhaus18.36 Uhr: Videos, die die israelische Armee veröffentlicht hat, zeigen die Tunnel unter dem Al-Schifa-Krankenhaus in Gaza-Stadt. Die Bilder seien der eindeutige Beweis dafür, dass die Terrororganisation Hamas das Krankenhaus für militärische Zwecke nutzt, schreibt die israelische Tageszeitung "Haaretz". Ein Video dazu sehen Sie hier.Tausende Libanesen besuchen Beerdigung von Sohn von Hisbollah-Parlamentarier18.11 Uhr: Tausende Menschen im Libanon haben am Donnerstag an der Beerdigung eines Mitglieds der Eliteeinheit der Hisbollah teilgenommen. Auch der Chef des Exekutivrats der Schittenorganisation, Haschim Safi al-Din, nahm an der Gedenkfeier teil. Er sagte: "Der Widerstand wird auf den Schlachtfeldern bleiben."Der Sohn des Vorsitzenden des parlamentarischen Blocks der Terrororganisation Hisbollah im libanesischen Parlament, Mohamed Raad, und vier weitere Mitglieder der Eliteeinheit waren am Mittwoch nach Angaben der Schiitenorganisation bei einem israelischen Angriff getötet worden. Als Reaktion darauf verstärkte die Hisbollah am Donnerstag ihre Angriffe auf Israel.Israels Armee will bis Beginn der Feuerpause weiterkämpfen17.03 Uhr: Israels Armee will eigenen Angaben zufolge ihre Kämpfe im Gazastreifen bis zum Beginn der Feuerpause weiterführen. Die Angriffe des Militärs könnten bis dahin vor allem im umkämpften Norden intensiviert werden, kündigt Armeesprecher Richard Hecht an. Der Einsatz dauere so lange an, bis die Armee eine Anweisung zur Einstellung der Kämpfe von der israelischen Regierung erhalte.Die Feuerpause zwischen Israel und der Terrororganisation Hamas soll nach Angaben des Vermittlers Katar sowie der Hamas am Freitag um 7.00 Uhr Ortszeit (6.00 Uhr MEZ) beginnen. Israels Regierung bestätigte den Beginn der Kampfpause bislang nicht.Der Militärsprecher betont zugleich, dass die Armee weiterhin Tunnel im Gebiet der größten Klinik des Küstengebiets, dem Schifa-Krankenhaus, freilege. Dies brauche aber Zeit. Hecht sprach von einem riesigen Tunnelnetz. Die Armee ist auch im indonesischen Krankenhaus im Gazastreifen im Einsatz. Dort habe die Armee eine Bitte, jedoch keine Anweisung zur Evakuierung gegeben, betonte der Sprecher.Israel bestätigt Eingang der Liste mit Geisel-Namen15.56 Uhr: Israel bestätigt den Eingang einer Liste mit Geiseln im Gazastreifen, die freigelassen werden sollen. Die relevanten Stellen prüften diese Liste nun und seien in Kontakt mit deren Familien, heißt es in einer Erklärung.Hamas bestätigt viertägige Waffenruhe15.55 Uhr: Der militärische Arm der Hamas bestätigt via Telegram, es gebe eine viertägige Waffenruhe ab Freitag, 07.00 Uhr. In der Zeit würden alle palästinensischen Terroristen die Kämpfe einstellen. Täglich erhielten dann 200 Lastwagen mit Hilfsgütern und vier mit Treibstoff Zugang zum Gazastreifen.Katar nennt Details zu Waffenruhe und Geiselfreilassung15.23 Uhr: Die vereinbarte Waffenruhe zwischen Israel und der Terrororganisation Hamas im Gazastreifen greift nach Angaben der katarischen Vermittler am Freitag um 7 Uhr Ortszeit. Das sagte Madschid al-Ansari, Sprecher des katarischen Außenministeriums, am Donnerstag in Doha. Eine Liste mit Geiseln, die die Hamas freilassen wolle, sei eingetroffen. Demnach sollen am Freitagnachmittag 13 Zivilisten freikommen.Bericht: Hamas stellt wohl weitere Forderungen an Israel15.16 Uhr: Die Terrororganisation Hamas hat offenbar weitere Forderungen an die israelische Regierung gestellt, die über den bisherigen Deal für den Gefangenenaustausch hinausgehen. Das berichtet der britische Sender BBC unter Berufung auf einen israelischen Regierungsbeamten. Um welche Forderungen es sich genau handelt, ist bislang unklar. Hisbollah-Terroristen feuern mindestens 35 Raketen auf Israel15.10 Uhr: Rund 35 Geschosse sind nach israelischen Angaben am Mittwoch aus dem Libanon in das südliche Nachbarland abgefeuert worden. Das Raketenabwehrsystem habe mehrere Geschosse abgefangen, teilt die Armee mit. Zusätzliche hätten Terroristen mehrere Panzerabwehrraketen und Mörsergranaten abgefeuert. Die israelische Luftwaffe und Artillerie hätten daraufhin mehrere Abschussrampen angegriffen, heißt es weiter.Die pro-iranische Terrororganisation Hisbollah teilt mit, sie habe den Stützpunkt im Ort Ein Zeitim mit 48 Raketen des Typs Katjuscha angegriffen. Die Miliz erklärt, sie habe unter anderem eine "Versammlung feindlicher israelischer Soldaten" im Bereich der Grenze angegriffen und getroffen. Unter anderem habe sie dabei auch einen israelischen Panzer getroffen.Laut israelischen Medienberichten wurden bei dem Beschuss zwei Häuser in dem Kibbuz Manara getroffen. Zudem soll es zu mehreren Feuern gekommen sein. Unklar war zunächst, ob es Verletzte gab. Israel hatte am Mittwoch Ziele der Schiiten-Miliz im Libanon angegriffen. Dabei wurden nach Angaben der Hisbollah mindestens fünf ihrer Mitglieder getötet. Immer wieder hatte die Hisbollah, die als enger verbündeter des islamischen Regimes im Iran gilt, zuvor Raketen auf Israel abgefeuert.Israel nimmt Direktor des Schifa-Krankenhauses in Gaza fest14.32 Uhr: Das israelische Militär bestätigt, dass es den Direktor des Al-Schifa-Krankenhauses, Mohammad Abu Salamia, zur Befragung festgehalten hat. "In dem von ihm geleiteten Krankenhaus gab es umfangreiche terroristische Aktivitäten der Hamas", heißt es in einer Erklärung. Der Direktor sei zur Befragung an den Nachrichtendienst übergeben worden.Die Hamas verurteilte die Festnahme von Mohammad Abu Salamia. Bei der Festnahme sei der Direktor auf dem Weg vom nördlichen Teil des Gazastreifens in den Süden gewesen, teilt das von der Hamas kontrollierte Gesundheitsministerium mit. Abu Salamia war demnach mit weiteren Ärzten unterwegs.Ältere Nachrichten zum Krieg im Nahen Osten lesen Sie hier.

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