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Nahost-Krieg | Hamas-Arm ruft Anhänger zum "Marsch auf Jerusalem" auf

Nahost-Krieg | Hamas-Arm ruft Anhänger zum

Bei israelischen Luftangriffen sollen neun Menschen gestorben sein. In Tel Aviv werden Angehörige von Geiseln verhaftet. Mehr Informationen im Newsblog. Berichte über neun Tote bei israelischen Luftangriffen im Libanon 21.49 Uhr: Bei zwei israelischen Luftangriffen im Libanon sind am Mittwochabend nach libanesischen Angaben mindestens neun Menschen getötet worden. Die israelische Armee teilte mit, Kampfjets hätten in Tajir Harfa eine Terrorzelle in einer Militäreinrichtung der libanesischen Schiitenmiliz Hisbollah getroffen. Eine weitere Terrorzelle sei in der Nähe von Nakura beschossen worden. Die libanesische Staatsagentur NNA teilte mit, in Nakura seien drei Menschen in einem Café getötet worden, sechs weitere in dem Dorf Tajir Harfa. Nach Angaben aus libanesischen Sicherheitskreisen war unter den Toten in Nakura ein Kommandeur der schiitischen Amal-Bewegung, die enge Verbindungen zur Hisbollah hat. In Tajir Harfa sei ein Hisbollah-Mitglied getötet worden. In der Nacht zum Mittwoch waren bei israelischen Angriffen im Libanon bereits sieben Menschen getötet worden. Die israelische Armee sprach von Terroristen, darunter ein Anführer der Organisation "Al-Dschamaa al-Islamija", die von der ägyptischen und der US-Regierung als Terror-Organisation geführt wird. Von libanesischer Seite war die Rede von medizinischem Personal. Militärischer Hamas-Arm ruft zu Marsch nach Jerusalem auf 21.42 Uhr: Der militärische Arm der islamistischen Terrororganisation Hamas hat am Mittwoch eine Audio-Aufnahme veröffentlicht, auf der Muslime auf der ganzen Welt zur Befreiung der Al-Aksa-Moschee in Jerusalem aufgerufen werden. Darauf zu hören soll der Anführer Mohammed Deif sein, zu sehen ist nur ein Schatten. Weder die Authentizität noch das genaue Datum der Aufnahme, die im Telegram-Kanal der Al-Aksa-Brigaden veröffentlicht wurde, ließen sich zunächst klären. Muslime in verschiedenen arabischen Ländern wurden darin aufgerufen, "in Richtung Palästinas zu marschieren, jetzt, nicht morgen". Sie sollten sich nicht von Grenzen, Staatsgebilden und Restriktionen daran hindern lassen, "an der Befreiung von Al-Aksa teilzunehmen", hieß es in der 35 Sekunden langen Aufnahme. Deif gilt gemeinsam mit dem Hamas-Chef im Gazastreifen, Jihia al-Sinwar, als Planer des beispiellosen Massakers in Israel am 7. Oktober. In einer seltenen Botschaft hatte Deif an jenem Tag eine "Militäroperation" gegen Israel angekündigt. Die Al-Aksa-Moschee steht auf dem Tempelberg (Al-Haram al-Scharif) in Jerusalem, der drittheiligsten Stätte im Islam. Die Anlage ist aber auch Juden heilig, weil dort früher zwei jüdische Tempel standen. Zehntausende von Muslimen beten dort während des Fastenmonats Ramadan . Es war befürchtet worden, es könnte dabei wegen des Gaza-Kriegs zu neuer Gewalt kommen. Die Hamas hatte zu Protesten aufgerufen. Bisher verliefen die Gebete jedoch weitgehend friedlich. Netanjahu: Abgesagter USA-Besuch war Signal an Hamas 19.39 Uhr: Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hat die Absage des Besuchs einer hochrangigen israelischen Delegation in den USA damit begründet, eine Botschaft an die Hamas senden zu wollen. Die Islamistenorganisation sei nach der jüngsten Resolution des Weltsicherheitsrats überzeugt davon, dass internationaler Druck Israel daran hindern werde, die Geiseln zu befreien und die Hamas im Gazastreifen zu zerstören, sagte Netanjahu nach Angaben seines Büros. Er habe den Islamisten mit dem Schritt mitteilen wollen, sich nicht auf diesen Druck zu verlassen. Dies werde nicht funktionieren. "Ich hoffe, sie haben die Botschaft verstanden", sagte er. Inwieweit die Absage des von der US-Regierung eingeforderten Delegations-Besuchs dabei helfen kann, die nach Angaben Netanjahus harte Linie der Hamas aufzuweichen, ließ der israelische Regierungschef offen. Geisel-Angehörige in Israel verhaftet 15.47 Uhr: Israelische Sicherheitskräfte haben am Dienstag zwei Angehörige von in Gaza festgehaltenen Geiseln verhaftet. Außerdem sollen weitere Demonstrationsteilnehmer festgenommen worden sein. Das berichtet der US-Sender CNN unter Berufung auf eine israelische Aktivistengruppe. Die Demonstrierenden blockierten demnach eine Hauptstraße in der Nähe des Verteidigungsministeriums. Sie forderten die israelische Regierung auf, sich stärker für die Freilassung der Geiseln einzusetzen. Bei ihrem Angriff auf Israel am 7. Oktober 2023 hatte die Terrorgruppe Hamas rund 1.200 Menschen getötet und mehr als 200 nach Gaza entführt. Nach israelischen Angaben sollen dort noch 99 Geiseln festgehalten werden. Elf Tote bei israelischem Angriff auf Rafah 14.36 Uhr: Das israelische Militär hat nach palästinensischen Angaben in der Nacht zu Mittwoch mindestens drei Häuser in Rafah bombardiert. Bei einem der Luftangriffe seien elf Menschen getötet worden, die zu einer Familie gehört hätten, teilt die Gesundheitsbehörde im Gazastreifen mit. Hisbollah feuert Raketen auf Israel ab 8.22 Uhr: Die libanesische Terrormiliz Hisbollah hat nach eigenen Angaben Dutzende Raketen auf die nordisraelische Grenzstadt Kirjet Schmona abgefeuert. Es handle sich um eine Reaktion auf tödliche israelische Angriffe im Süden des Libanon am Dienstag. Dabei waren früheren Angaben zufolge drei Hisbollah-Mitglieder getötet worden. In der Nacht zum Mittwoch wurden Sicherheitskreisen zufolge zudem mindestens sieben Menschen bei einem weiteren israelischen Angriff im Süden des Libanon getötet. Polizei in Jordanien geht gegen Demonstranten vor Botschaft Israels vor 1.54 Uhr: Bei einer Demonstration in der Hauptstadt Jordaniens, Amman, hat die Polizei laut Berichten von Anwohnern Dutzende Demonstranten verprügelt und festgenommen. Die mehr als zweitausend Demonstranten wollten zur schwer bewachten Botschaft Israels im Rabae-Viertel von Amman vordringen. Viele Demonstranten skandierten Slogans wie "Oh Hamas, alle Menschen in Jordanien stehen hinter euch." Die jordanischen Behörden sind besorgt, dass Israels Bombardierung des Gazastreifens zu einer Zunahme der Popularität der Terrorgruppe Hamas bei vielen Jordaniern führen könnte. Sie teilten mit, friedliche Proteste seien erlaubt, man werde aber keine Versuche dulden, die Wut gegen Israel auszunutzen, um Unruhe zu stiften oder zu versuchen, Grenzzonen mit dem israelisch besetzten Westjordanland oder Israel zu erreichen. Sicherheitskreise: Sieben Tote bei israelischem Angriff auf Südlibanon 1.32 Uhr: Bei einem israelischen Angriff auf Nabatieh im Südlibanon sind nach Angaben aus Sicherheitskreisen gegenüber der Nachrichtenagentur Reuters mindestens sieben Menschen getötet worden. Gallant betont Bedeutung des militärischen Vorsprungs Israels im Nahen Osten 1.26 Uhr: Der israelische Verteidigungsminister Joaw Gallant sagt nach Gesprächen mit hochrangigen US-Regierungsbeamten vor Journalisten, er habe bei den Begegnungen die Bedeutung der amerikanisch-israelischen Beziehungen noch einmal unterstrichen. Zudem habe er betont, wie wichtig es sei, den qualitativen militärischen Vorsprungs Israels in der Region, einschließlich seiner Luftstreitkräfte, aufrechtzuerhalten. Gallant sprach mit den Journalisten am zweiten Tag seiner Reise in die USA, zu einem Zeitpunkt, an dem das Verhältnis zwischen US-Präsident Joe Biden und dem israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu einen Tiefpunkt erreicht hat. US-Regierung weist Stellungnahme von Netanjahu zurück 00.01: Die US-Regierung hat eine Aussage des israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu zurückgewiesen, wonach die jüngste Resolution des UN-Sicherheitsrates den Verhandlungen mit der islamistischen Hamas über eine Freilassung von Geiseln geschadet habe. Der Sprecher des US-Außenministeriums, Matthew Miller, sagte am Dienstag (Ortszeit) in Washington , die Erklärung, dass die Hamas den jüngsten Vorschlag in den Geisel-Verhandlungen wegen der UN-Resolution zurückgewiesen habe, sei "in fast jeder Hinsicht ungenau, und sie ist unfair gegenüber den Geiseln und ihren Familien". Die Hamas habe bereits vor dem Votum im UN-Sicherheitsrat ihre Antwort auf den jüngsten Verhandlungsvorschlag vorbereitet und nicht nach der Abstimmung, betonte er. Außerdem sei die Darstellung der Hamas-Antwort, die in der Öffentlichkeit kursiere, nicht korrekt. Miller schob nach, die US-Regierung werde sich in der Frage nicht auf "rhetorische Ablenkungsmanöver" einlassen, sondern sich weiter um die Freilassung der Geiseln bemühen. Hier lesen Sie mehr zu dem Thema. Biden reagiert bei Rede auf Gaza-Zwischenrufe: "Sie haben einen Punkt" US-Präsident Joe Biden ist bei einer Rede im US-Bundesstaat North Carolina zum Thema Gesundheitsvorsorge wegen seines Umgangs mit dem Gaza-Krieg von Störern unterbrochen worden und hat auf die Zwischenrufe reagiert. "Sie haben einen Punkt. Wir müssen viel mehr Hilfe nach Gaza bekommen", sagte Biden am Dienstag in der Stadt Raleigh. Der mitreisenden Presse zufolge riefen die Demonstranten: "Waffenstillstand, jetzt" und "Was ist mit der Gesundheitsversorgung in Gaza?". Biden ist in den vergangenen Monaten bei öffentlichen Auftritten öfter von Zwischenrufern wegen des Kriegs im Gazastreifen unterbrochen worden. Israel bestätigt Tod von hochrangigem Hamas-Anführer 23.30 Uhr: Die israelische Armee hat am Dienstag den Tod eines hochrangigen Anführers des bewaffneten Flügels der radikalislamischen Hamas bestätigt. Marwan Issa, die "Nummer zwei" der Essedin-al-Kassam-Brigaden, sei bei einem Angriff der israelischen Luftwaffe im Gazastreifen vor zwei Wochen getötet worden, erklärte Armeesprecher Daniel Hagari vor Journalisten. Der Angriff sei auf Grundlage von Informationen des israelischen Inlandsgeheimdienstes Schin Bet erfolgt. Issa sei "einer der Organisatoren des Massakers vom 7. Oktober" gewesen, sagte Hagari weiter. Es handelt sich um den höchstrangigen Hamas-Vertreter, der seit dem Beginn des Krieges zwischen Israel und der Hamas getötet wurde. Am Dienstagabend erklärte der Vertreter des Hamas-Büros, Issat al-Rischk, er habe "kein Vertrauen" in die israelischen Angaben zum Tod von Issa – ohne jedoch Beweise vorzulegen, dass dieser noch am Leben sei. Mittwoch, 27. März Zeitung: Israelin bezeugt sexuellen Missbrauch in Hamas-Gefangenschaft 20.48 Uhr: Eine von der Terrororganisation Hamas in den Gazastreifen entführte Israelin hat als erstes Opfer der Islamisten öffentlich über dort erlittenen sexuellen Missbrauch und Folter gesprochen. Sie sei während ihrer Gefangenschaft immer wieder tätlichen Angriffen, Folter, Demütigungen und angsteinflößenden Situationen ausgesetzt gewesen, sagt die 40-Jährige der "New York Times". Einer ihrer Wächter habe sie in einem Privathaus sexuell belästigt und sie schließlich mit vorgehaltener Waffe zu sexuellen Handlungen mit ihm gezwungen. Festgehalten worden sei sie unter anderem in privaten Häusern, einer Schule und einem Tunnel. Terroristen der Islamisten-Organisation Hamas hatten die Frau am 7. Oktober 2023 aus dem Kibbuz Kfar Aza nahe der Gaza-Grenze eigenen Angaben zufolge mit brutaler Gewalt in das Küstengebiet verschleppt. Ende November, als Israel und die Hamas 110 Geiseln gegen rund 400 palästinensische Strafgefangene austauschten, war sie dann freigekommen. Laut "New York Times" deckt sich die persönliche Schilderung ihrer Erfahrungen in der Gefangenschaft mit dem, was sie weniger als 24 Stunden nach ihrer Freilassung am 30. November zwei Ärzten und einer Sozialarbeiterin gesagt hatte. Mit dem Opfer sei vereinbart worden, dass die Einzelheiten nicht öffentlich gemacht werden. Die Terrororganisation leugnet beharrlich, dass ihre Milizionäre beim Überfall auf Südisrael oder im Umgang mit Geiseln sexuelle Verbrechen begangen hätten, obwohl dies eine erdrückende Last von Indizien und Beweisen belegt. Ein von der "New York Times" kontaktierter Sprecher der Hamas sprach den Aussagen der Frau die Glaubwürdigkeit ab und bezeichnete sie als "Konstrukte (israelischer) Geheimdienstoffiziere". Insider: Israel macht Hamas für Ende der Gespräche verantwortlich 19.12 Uhr: Einem hochrangigen israelischen Regierungsvertreter zufolge ist die radikal-islamische Hamas daran schuld, dass die israelische Delegation sich aus den Verhandlungen über eine Waffenruhe in Doha zurückgezogen hat. Durch die Forderungen der Islamisten seien die Gespräch "in der Sackgasse" gelandet, sagt der Insider. Der Chef der Hamas im Gazastreifen, Jahja Sinwar, torpediere die diplomatischen Bemühungen "als Teil eines umfangreicheren Versuchs, diesen Krieg über Ramadan anzuheizen". Eine Stellungnahme der Terrororganisation Hamas liegt nicht vor. "Sackgasse": Israelische Delegation kehrt von Verhandlungen zurück 17.55 Uhr: Die israelische Regierung beordert ihre Delegation bei den Verhandlungen über eine Waffenruhe aus Doha zurück. Die Gespräche mit der Terrororganisation Hamas seien wegen deren Forderungen "in einer Sackgasse", sagt ein israelischer Insider, der dem die Gespräche führenden Geheimdienst Mossad nahesteht. Er wirft dem Anführer der Hamas im Gazastreifen, Jahja Sinwar, vor, die diplomatischen Bemühungen zu sabotieren. Zwölf Palästinenser ertrinken nach Abwurf von Hilfsgütern über dem Meer 16.07 Uhr: Aus der Luft abgeworfene Hilfsgüter für den Gazastreifen haben nach Angaben der Terrororganisation Hamas zum Tod von 18 Menschen geführt. Zwölf von ihnen seien ertrunken, als sie Hilfsgüter aus dem Meer holen wollten, sechs weitere seien im Menschengedränge ums Leben gekommen, teilt die Palästinenserorganisation mit. Die Hamas ruft in der Folge dazu auf, den Abwurf von Hilfsgütern aus Flugzeugen einzustellen. "Wir fordern die sofortige und schnelle Öffnung von Landübergängen, damit humanitäre Hilfe das palästinensische Volk erreichen kann", erklärt die im Gazastreifen herrschende Terrororganisation. Dutzende Tote bei Angriffen im Gazastreifen 13.56 Uhr: Bei israelischen Luftangriffen im Gazastreifen sind nach palästinensischen Angaben erneut Dutzende Menschen getötet worden, darunter auch mehrere Kinder. Allein im Norden des Küstengebiets seien in der Nähe des seit mehr als einer Woche umkämpften Al-Schifa-Krankenhauses rund 30 Mitglieder einer Familie getötet worden, wie ein Angehöriger in einer Kurznachricht der Nachrichtenagentur Reuters mitteilt. Unter den Opfern seien Kinder und Enkelkinder. In Rafah im Süden des Gazastreifens wurde nach Behördenangaben ein Familienhaus von israelischem Beschuss getroffen, wobei 18 Menschen getötet worden seien, darunter acht Kinder. Mindestens 32.414 Tote im Gazastreifen seit Kriegsbeginn 12.57 Uhr: Im Gazastreifen sind nach Angaben der dortigen Gesundheitsbehörde seit Beginn der israelischen Angriffe mindestens 32.414 Palästinenserinnen und Palästinenser getötet worden. Allein innerhalb der vergangenen 24 Stunden seien es 81 Tote und 93 Verletzte gewesen. Die Vereinten Nationen haben die Angaben wiederholt als realistisch bezeichnet. Israels Außenminister: UN-Resolution stärkt Hamas 9.53 Uhr: Die Forderung des Weltsicherheitsrates nach einer sofortigen Gaza-Waffenruhe hat nach Einschätzung des israelischen Außenministers die Hamas gestärkt und dazu bewegt, einen US-Kompromissvorschlag über einen neuen Geisel-Deal zurückzuweisen. Außenminister Israel Katz sagt dem israelischen Armeesender, er sei enttäuscht davon, dass die USA die Resolution nicht mit einem Veto gestoppt hätten. "Wir erwarten von Freunden, dass sie uns in dieser schweren Zeit stärken und uns nicht der Hamas und all den anderen Feinden gegenüber schwächen", sagt Katz. Aus seiner Sicht müssten die USA ein Veto verhängen "gegen jede Entscheidung, die nicht das furchtbare Massaker und die Sexualverbrechen scharf verurteilt, die die Hamas am 7. Oktober gegen Babys, Frauen, Mädchen und alte Menschen" begangen habe. Baerbock trifft israelischen Außenminister Katz 8.21 Uhr: Bundesaußenministerin Annalena Baerbock hat ihren Israel-Besuch mit einer Unterredung mit ihrem Kollegen Israel Katz fortgesetzt. Bei dem Treffen der Grünen-Politikerin mit Katz am Dienstagmorgen in Jerusalem dürfte es hinter verschlossenen Türen um die aktuellen Diskussionsthemen mit der israelischen Regierung gehen: Die UN-Forderung nach einer sofortigen Waffenruhe in Gaza, mehr Hilfe für die notleidende Zivilbevölkerung, die Forderungen nach einer Zweistaatenlösung zwischen Israel und den Palästinensern. Angesichts der schwierigen Themen wirkte die Begrüßung der beiden Politiker kühl, professionell und wenig herzlich. Es gab den üblichen Handschlag und ein Lächeln für die Kameras. Augenkontakt suchten Baerbock und Katz kaum. Dieses distanzierte Auftreten könnte unter anderem mit Baerbocks klarer Absage an eine israelische Bodenoffensive in Rafah zu tun haben. Lesen Sie hier mehr dazu . Huthi-Rebellen drohen Saudi-Arabien mit Anschlägen 8.08 Uhr: Die im Jemen ansässigen Huthi-Rebellen drohen Saudi-Arabien mit Angriffen auf seine Öleinrichtungen, sollte das Königreich den USA seinen Luftraum für Angriffe auf die Huthis bereitstellen. Wie die US-Denkfabrik Insitute for the Study of War beschreibt, lässt sich dieser Schritt als Versuch interpretieren, Druck auf Saudi-Arabien auszuüben, um US-Luftangriffe auf ihre militärischen Einrichtungen im Jemen zu verhindern. Derzeit gibt es Verhandlungen um einen Waffenstillstand zwischen beiden Parteien. Ein prominenter Kopf der Rebellen, Mohammed Ali al-Huthi, forderte zudem Saudi-Arabien auf, entschiedenere Schritte in Richtung eines Waffenstillstands einzuleiten. Die vom Iran unterstützte militant-islamistische Huthi-Miliz greift derzeit immer wieder Handelsschiffe in der etwa 30 Kilometer breiten Meerenge zwischen Dschibuti und dem Jemen an und will damit nach eigenen Angaben ein Ende der israelischen Angriffe im Gazastreifen erzwingen. Die USA greifen deswegen Stellungen der Huthi im Jemen an. Israel weist Bericht von UN-Expertin als Schande zurück 6.39 Uhr: Die diplomatische Vertretung Israels bei den Vereinten Nationen in Genf hat den Bericht einer UN-Menschenrechtsexpertin zum Gaza-Krieg als Schande für den Menschenrechtsrat bezeichnet. "Der Bericht ist daher eine obszöne Umkehrung der Realität, bei der eine sogenannte Expertin ungeheuerliche Anschuldigungen erheben kann, je extremer, desto besser", schreibt die Vertretung auf der Plattform X. Die UN-Menschenrechtsexpertin Francesca Albanese hatte zuvor laut Medienberichten in einer noch vorläufigen Version Israel vorgeworfen, Völkermord im Gazastreifen zu begehen und die Gründung des jüdischen Staates als "siedlungskolonialistisches Projekt" bezeichnet. Die italienische Juristin ist Berichterstatterin des UN-Menschenrechtsrats über die Lage der Menschenrechte in den besetzten Palästinensergebieten, spricht aber nicht für die UN. Hamas: Halten an Forderung nach Waffenstillstand fest 1.40 Uhr: Bei den indirekten Verhandlungen im Gaza-Krieg beharrt die islamistische Hamas auf ihrer Forderung nach einem umfassenden Waffenstillstand. Den Vermittlern sei mitgeteilt worden, dass man an der ursprünglichen Position festhalte, gab die Hamas am späten Montagabend auf Telegram bekannt. Diese sehe neben einem "umfassenden Waffenstillstand" auch den Rückzug der israelischen Truppen aus dem Gazastreifen, die Rückkehr der Vertriebenen und einen "echten" Gefangenenaustausch vor, hieß es. Grund sei, dass Israel "auf keine der grundlegenden Forderungen unseres Volkes und unseres Widerstands eingegangen ist". Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu "und seine extremistische Regierung tragen die volle Verantwortung dafür, dass sie alle Verhandlungsbemühungen vereitelt und eine Einigung bisher verhindert haben", hieß es. Israel hat die Forderungen der Hamas nach einem vollständigen Rückzug der Truppen aus dem Küstengebiet und einem dauerhaften Waffenstillstand stets zurückgewiesen. Die Hamas wiederum hat jede weitere Geiselfreilassung von einer israelischen Verpflichtung zur Beendigung des Krieges abhängig gemacht. Netanjahu hat diese Forderung wiederholt als illusorisch bezeichnet und darauf bestanden, dass der Krieg mit dem Ziel einer Zerschlagung der Hamas wieder aufgenommen wird, sobald ein Abkommen zur Geiselbefreiung umgesetzt ist. Am Montag hatte es in Medienberichten geheißen, dass sich Israel bei den Verhandlungen der Vermittlerstaaten Katar, Ägypten und USA bereit erklärt habe, auf die Hamas zuzugehen und im Austausch für 40 israelische Geiseln Hunderte mehr palästinensische Häftlinge freizulassen, als bisher zugestanden worden war. Britische Luftwaffe wirft 10 Tonnen Lebensmittel über Gaza ab 1.36 Uhr: Die britische Luftwaffe hat laut einer Mitteilung des Verteidigungsministeriums am Montag zum ersten Mal mehr als zehn Tonnen Lebensmittel über dem Gazastreifen abgeworfen. "Die Hilfslieferung, die aus Wasser, Reis, Speiseöl, Mehl, Konserven und Babynahrung besteht, wird die Menschen in Gaza unterstützen", so das Ministerium. Blinken unterstreicht Alternativen zu Bodenoffensive in Rafah 1.29 Uhr: Laut einer Mitteilung seines Ministeriums hat US-Außenminister Antony Blinken bei einem Treffen mit dem israelischen Verteidigungsminister Joav Galant unterstrichen, dass es Alternativen zu einer Bodeninvasion in Rafah gebe, die sowohl Israels Sicherheit als auch den Schutz der palästinensischen Zivilbevölkerung besser gewährleisten würden. Sicherheitskreise: Mit Hamas verbündeter libanesischer Beamter entkommt israelischem Angriff 1 Uhr: Ein libanesischer Beamter, der einer mit der Hamas verbündeten Gruppe angehört, ist nach Angaben aus Sicherheitskreisen einem israelischen Drohnenangriff entkommen. Der Angriff habe sich gegen das Mitglied der militanten libanesischen Gruppe Dschamaa Islamija gerichtet, hieß es am Montag aus Sicherheitskreisen. Der Mann sei auf der Straße unterwegs gewesen, die bei dem israelischen Angriff getroffen worden sei. Die libanesische Nachrichtenagentur NNA meldete, bei dem Angriff nahe Suwairi in der Bekaa-Ebene am Sonntag sei ein syrischer Zivilist in seinem Fahrzeug getötet worden. Baerbock lobt Abbas – klare Worte an Israel 0.00 Uhr: Außenministerin Annalena Baerbock hat Israel angesichts der humanitären Lage im Gazastreifen eindringlich vor der geplanten Bodenoffensive in Rafah gewarnt. "Eine Großoffensive auf Rafah darf es nicht geben", sagte die Grünen-Politikerin am Montag in Kairo nach einem Treffen mit ihrem ägyptischen Kollegen Samih Schukri. Nach einem Gespräch mit dem palästinensischen Präsidenten Mahmud Abbas lobte die Bundesaußenministerin die Palästinensische Autonomiebehörde (PA) und Abbas für deren Beitrag zur UN-Resolution für eine sofortige Waffenruhe in Gaza. Dem Aufruf der PA von Abbas an die Hamas, die Waffen niederzulegen, könne sie sich nur anschießen. Der eindringliche Appell der Weltgemeinschaft für eine Feuerpause sei überfällig. Wichtig seien auch die darin enthaltene Forderung nach einer Freilassung aller Geiseln in Gaza und für mehr Hilfe für die notleidende Zivilbevölkerung. Die Außenministerin forderte, die im Westjordanland herrschende PA brauche Zugang nach Gaza "und die Gewissheit, dass Gaza und vor allen Dingen das Westjordanland eins sind". Der israelische Siedlungsbau reiße in diesem Zusammenhang immer "neue Lücken und damit auch Sicherheitsgefahren" auf. Baerbock kritisierte: "Das verbaut buchstäblich die Zweistaatenlösung. Das verbaut buchstäblich den Frieden." Sie setze sich zudem weiter dafür ein, dass gewalttätige radikale Siedler Konsequenzen spüren müssten. Medienberichten zufolge hat die Zivilverwaltung Israels 800 Hektar im Westjordanland zu israelischem Staatsland erklärt. Auf dem Gebiet sollen unter anderem Hunderte Siedlerwohnungen entstehen. Die israelischen Siedlungen im Westjordanland sind nach internationalem Recht illegal. Dienstag, 26. März US-Regierung: Keine Verstöße Israels gegen humanitäres Völkerrecht im Gazastreifen 22.37 Uhr: Die US-Regierung sieht keine Anhaltspunkte für Verstöße Israels gegen das humanitäre Völkerrecht bei seinem militärischen Vorgehen im Gazastreifen. "Wir haben keine Verstöße gegen das humanitäre Völkerrecht festgestellt, weder bei der Kriegsführung noch bei der Bereitstellung humanitärer Hilfe", sagt der Sprecher des US-Außenministeriums, Matthew Miller. Die Regierung werde dem Kongress bis zum 8. Mai einen entsprechenden Bericht in Übereinstimmung mit der als National Security Memorandum-20 (NSM-20) bekannten Richtlinie vorlegen. USA irritiert von Absage israelischen Besuches: Wir sind perplex 20.13 Uhr: Die US-Regierung hat sich offen irritiert gezeigt durch die Absage des Washington-Besuches einer hochrangigen israelischen Delegation. "Ich muss Ihnen sagen, (...), wir sind ziemlich perplex", sagt der Kommunikationsdirektor des Nationalen Sicherheitsrates, John Kirby, im Weißen Haus mit Blick auf die Absage durch Israels Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu. Kirby sagt, das Büro des Premierministers scheine durch seine öffentlichen Erklärungen anzudeuten, dass die US-Seite ihren Kurs gegenüber Israel geändert habe. "Das haben wir nicht." Es scheine auch so, als wolle das Büro des Premierministers den Eindruck erwecken, dass es Differenzen gebe, obwohl das gar nicht nötig sei. Zugleich weist Kirby diverse Fragen dazu zurück, ob die Beziehung zwischen Israel und den USA – und konkret zwischen Netanjahu und US-Präsident Joe Biden – an einem neuen Tiefpunkt angelangt sei. Das sei nicht der Fall. "Natürlich stehen wir immer noch hinter Israel", betont er. "Israel ist nach wie vor ein enger Verbündeter und ein Freund." Er schiebt jedoch nach: "Das bedeutet nicht, dass wir in allem übereinstimmen, und meine Güte, das tun wir nicht." Als Freunde könnten beide Seiten aber über ihre Meinungsverschiedenheiten offen sprechen. Auf Nachfrage sagt Kirby, Biden und Netanjahu hätten am Montag nicht miteinander gesprochen. Er wisse auch nicht, wann sie das nächste Mal telefonieren würden. Das militärische Vorgehen Israels im Gaza-Krieg belastet die Beziehung der beiden zunehmend. Netanjahus Absage des Trips zeigt das einmal mehr auf ungewöhnliche Weise. Deutschland stellt 45 Millionen Euro für Palästinenserhilfswerk UNRWA bereit 17.37 Uhr: Die Bundesregierung hat 45 Millionen Euro für die Arbeit des UN-Hilfswerkes für palästinensische Flüchtlinge (UNRWA) außerhalb des Gazastreifens bereitgestellt. Die Gelder seien für Jordanien, Libanon, Syrien und das Westjordanland bestimmt, teilen das Auswärtige Amt und das Entwicklungsministerium in Berlin mit. Die Gelder sollen unter anderem Gesundheits- und Bildungsleistungen sowie Nahrungsmittelhilfe finanzieren. Netanjahu sagt Reise von Delegation in die USA ab 16.36 Uhr: Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hat wegen der Forderung des Weltsicherheitsrates nach einer sofortigen Waffenruhe im Gazastreifen die geplante Reise einer israelischen Delegation in die USA abgesagt. Das teilt das Amt des Regierungschefs mit. Die USA hatten dem UN-Beschluss mit einer Enthaltung den Weg geebnet. Erstmals fordert der Weltsicherheitsrat eine sofortige Waffenruhe 16.06 Uhr: Fast sechs Monate nach Kriegsbeginn hat der Weltsicherheitsrat erstmals eine "sofortige Waffenruhe" im Gazastreifen gefordert. Die Vetomacht USA enthielt sich bei der Abstimmung des mächtigsten Gremiums der Vereinten Nationen und ermöglichte damit die Annahme der völkerrechtlich bindenden Resolution. Mehr dazu lesen Sie hier. Israel: Haben iranische Waffen für das Westjordanland abgefangen 16.06 Uhr: Israel hat eigenen Angaben zufolge eine Lieferung iranischer Waffen in das Westjordanland abgefangen. Darunter seien Granatengeschosse und Panzerabwehrminen gewesen, teilt das Militär mit. Die Waffen seien bei einem Einsatz gegen die libanesische Terrororganisation Hisbollah und die iranischen Revolutionsgarden entdeckt worden. Diese hätten Agenten rekrutiert, die Waffen in das Westjordanland schmuggeln und dort Anschläge verüben sollten. Kritik Israels wegen geplanter Anerkennung von Palästinenserstaat 12.51 Uhr: Israel wirft vier europäischen Ländern vor, mit der geplanten Anerkennung eines palästinensischen Staates den Überfall der radikalislamischen Hamas zu belohnen. Damit werde die Botschaft gesendet, dass "mörderische Terroranschläge auf Israelis" mit politischen Gesten vergolten werden, schreibt Außenminister Israel Katz auf der Plattform X. Ein Palästinenserstaat könne nur in Verhandlungen zwischen Israel und Palästinensern vereinbart werden. Jedes Engagement für die Anerkennung eines Palästinenserstaates rücke eine Lösung des Konflikts in weite Ferne, warnt er mit Blick auf Spanien, Irland, Malta und Slowenien . Die vier Länder haben erste Schritte zur Anerkennung eines Palästinenserstaates im besetzten Westjordanland und Gazastreifen angekündigt. Baerbock in Ägypten: Forderung nach Feuerpause in Gaza 11.06 Uhr: Bundesaußenministerin Annalena Baerbock ist in Kairo mit ihrem ägyptischen Kollegen Samih Schukri zu neuerlichen Krisengesprächen zusammengekommen. Bei dem Treffen in der ägyptischen Hauptstadt dürfte die humanitäre Lage der Zivilbevölkerung im Gazastreifen im Mittelpunkt stehen. Die Grünen-Politikerin wirbt seit Wochen für eine humanitäre Waffenruhe, damit die von der islamistischen Hamas weiterhin festgehaltenen israelischen Geiseln freikommen und Hilfslieferungen den Gazastreifen erreichen. Schon zum Auftakt ihrer knapp zweitägigen Nahostreise hatte Baerbock von Israel und der Hamas eine Einigung über eine befristete Waffenruhe verlangt. "Nur eine sofortige humanitäre Feuerpause, die zu einem dauerhaften Waffenstillstand führt, hält die Hoffnung auf Frieden am Leben – für Palästinenserinnen und Palästinenser wie Israelis", forderte sie. Im Anschluss an das Treffen mit Schukri wollte Baerbock nach Israel weiterfliegen, am Abend steht ein Besuch der palästinensischen Gebiete auf dem Programm. Bericht: Israel droht in Gaza endloser Guerilla-Krieg 4 Uhr: Israels Armee droht im Gazastreifen einem Medienbericht zufolge mangels einer ersichtlichen Strategie in einen endlosen Guerilla-Krieg mit der Terrororganisation Hamas verwickelt zu werden. Die israelischen Streitkräfte kämpften an immer mehr Orten im Gazastreifen, die sie eigentlich zuvor eingenommen und aus denen sie sich zurückgezogen hätten, berichtete das "Wall Street Journal" am Sonntag. Dies zeige, wie sehr Israel darum kämpfe, die Hamas zu zerschlagen und das palästinensische Küstengebiet unter seine Kontrolle zu bringen. Israels Führung habe mit ihrem Kriegsziel, die Hamas militärisch und politisch auszuschalten, eine hohe Messlatte angelegt, die nur schwer zu erreichen sei, sagte Yossi Mekelberg, Nahost-Analyst bei der in London ansässigen Denkfabrik Chatham House, der Zeitung. "Alles, was darunter liegt, wird als Misserfolg empfunden werden." Israels Kriegsanstrengungen würden dadurch behindert, dass es keinen Plan gebe, wie das Küstengebiet nach der Niederschlagung der Hamas-Kämpfer stabilisiert werden soll, schrieb das "Wall Street Journal". Jetzt, da ein Großteil des Gazastreifens zerstört sei und die Hamas-Kämpfer wieder auftauchten und Guerilla-Taktiken anwendeten, sei die israelische Führung uneins, wie ein kohärenter Kriegsplan aussehen soll, hieß es. Israel brauche einen schlüssigen Plan, ansonsten verheddere es sich in einen Aufstand, den es nicht kontrollieren könne, sagte auch US-Außenminister Anthony Blinken vergangene Woche bei dem Treffen mit dem israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu und dem Kriegskabinett, wie das US-Portal "Axios" berichtete. Verlaufe der Krieg weiter so wie bisher, werde die Hamas die Kontrolle im Gazastreifen behalten oder es werde zu Anarchie und noch mehr Terror kommen. Netanjahu habe geantwortet, dass "wir auf Jahrzehnte alle Hände voll zu tun haben werden", berichtete das Nachrichtenportal. Sonntag, 24. März Gaza-Krieg: Annäherung bei Geiselverhandlungen 21.14 Uhr: In die indirekten Verhandlungen zwischen Israel und der Hamas über eine befristete Waffenruhe und die Freilassung von Geiseln ist israelischen Medienberichten zufolge etwas Bewegung gekommen. Israel sei den Islamisten bei der Zahl der palästinensischen Häftlinge, die gegen 40 israelische Geiseln in der Gewalt der Hamas ausgetauscht werden sollen, entgegengekommen, berichteten der Fernsehsender Channel 12 und das Portal "walla.co.il". Das Ausmaß des Fortschritts bei den Verhandlungen in der katarischen Hauptstadt Doha, bei denen die USA, Ägypten und Katar zwischen Israel und der Hamas vermitteln, war zunächst nicht klar. Die israelische Delegation habe einen Kompromissvorschlag der amerikanischen Vermittler akzeptiert, hieß es. Dieser muss nun von der Hamas gebilligt werden. Das könne mehrere Tage in Anspruch nehmen. Als positives Zeichen werten Beobachter, dass der israelische Delegationsleiter David Barnea und sein Team voraussichtlich die nächsten Tage in Doha bleiben werden. UNRWA: Israel blockiert Nahrungs-Pakete für Gaza 18.39 Uhr: Philippe Lazzarini, der Chef des UN-Hilfswerks UNRWA, wirft Israel vor, keine Nahrungsmittel-Konvois mehr in den Gazastreifen durchzulassen. Darüber habe Israel die Vereinten Nationen informiert. Israel blockiere mit Absicht "lebensrettende Hilfsgüter während einer menschengemachten Hungersnot", schreibt Lazzarini bei X. Eine Hungersnot werde immer wahrscheinlicher. "Viele mehr werden an Hunger, Dehydration und fehlenden Schutzmöglichkeiten sterben." Ältere Nachrichten zum Krieg im Nahen Osten lesen Sie hier .

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