Beamte bei Kurden-Demo angegriffen
Rangeleien und mehrere Festnahmen bei Kurden-Demo!
Gegen 11 Uhr startete der Aufzug gegen „Angriffe des türkischen Staates in Kurdistan“ mit etwa 700 Teilnehmern am Potsdamer Platz. Immer wieder musste die Polizei die Demo stoppen, weil es zu Ausrufen verbotener kurdischer Parolen kam. Auch unerlaubte Flaggen sollen gezeigt worden sein. Einzelne Teilnehmer zeigten sich laut Polizei „emotionalisiert“.
Beamte wurden mit Flaschen beworfen und mit Fahnenstangen geschlagen. Es kam zu mehreren Festnahmen. Wie viele, war am Abend noch unklar. Unter anderem wird wegen tätlichen Angriffs, Landfriedensbruch und Widerstandshandlungen ermittelt.
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Am Hermannplatz Hier kontrolliert die Polizei das Demo-Verbot in Neukölln
An das Versammlungsverbot zu den beiden Palästinenser-Demos in Neukölln und Kreuzberg hielten sich die Menschen. Zu Zwischenfällen kam es bis zum Abend laut Polizei nicht.