AfD scheitert mit Angst-Wahlkampf in Cottbus
Freude und Erleichterung bei drei Vierteln der Einwohner von Brandenburgs zweitgrößter Stadt! Viele hatten einen AfD-Sieg bei der Cottbuser Oberbürgermeisterwahl befürchtet. Doch nur 26,4 Prozent stimmten Sonntag für den Kandidaten der Rechtsextremisten, 31,8 % für die SPD.
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Mit Angst vor Verbrechen und Ausländerhass hatte Lars Schieske (AfD) Wahlkampf gemacht. Seine Chancen schienen gut: Bei den letzten Kommunal- und Landtagswahlen wurden die Rechtsextremisten in Cottbus stärkste Kraft. Doch die AfD-Stadtfraktion zerstritt sich rasch. Seit zwei Jahren beobachtet der Verfassungsschutz die ganze Partei.