Die Opfer der DDR-Diktatur leiden noch heute und sind oft arm
Die politisch Verfolgten des SED-Regimes sind in Vergessenheit geraten. Die Opferrente reicht nicht aus, um sie angemessen zu entschädigen, meint Gunnar Schupelius.
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Im Staat DDR wurden rund 400.000 Menschen politisch verfolgt, so wollte es die Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED). Die Verfolgten wurden entrechtet, inhaftiert oder in die Psychiatrie eingewiesen, nur weil sie für Freiheit und gegen die Diktatur eintraten. Jugendliche Dissidenten verschwanden in Umerziehungsanstalten, den sogenannten „Jugendwerkhöfen“. Dieser Albtraum endete erst mit dem Untergang des Regimes 1989.