Новости за 04.01.2021

Anfang Juli fuhr ein Lkw-Fahrer für eine slowenische Spedition vom Balkan nach Norddeutschland. Im Kreis Segeberg nahm er im Auftrag unbekannter Hinterleute elf Kilo Kokain entgegen. Gestern verurteilte das Kieler Landgericht den in U-Haft sitzenden Familienvater aus Bosnien zu vier Jahren Haft.

Ein Klinikmitarbeiter aus dem US-Staat Wisconsin zerstört absichtlich 500 Dosen Corona-Impfstoff - dieser Fall hatte für Schlagzeilen gesorgt. Jetzt veröffentlichen die Ermittler erste Details zu den Hintergünden der Tat.

Bildungsministerin Karin Prien wartet noch die Ergebnisse der Ministerpräsidenten-Konferenz ab – Dienstag will sie die Öffentlichkeit informieren, wie weiter an den Schulen in Schleswig-Holstein unterrichtet werden soll.

Die Bund-Länder-Konferenz berät am Dienstag über Fortsetzung des Corona-Lockdowns. Schüler sollen auch nach dem Ende der Ferien zu Hause bleiben. Unterdessen fordern Elternvertreter zumindest die Öffnung der Kitas in Schleswig-Holstein.

Noch sind alle Museen zu – und es wird wegen Corona über den 11. Januar hinaus absehbar so bleiben. Doch auch wenn jenseits der Sehnsucht nach Normalität somit weiterhin Flexibilität bei den Terminen gefragt sein wird, stehen die Planungsinhalte. Ein Blick auf das Ausstellungsjahr 2021 im Norden.

Die Reise- und Tourismusbranche ist besonders stark von der Corona-Krise betroffen. Der Bund griff dem Tui-Konzern deshalb bereits unter die Arme. Nun hat die EU-Kommission ein weiteres Hilfspaket genehmigt.

Bei der am Wochenende bei einem Brand in einer Seniorenwohnanlage in Großhansdorf (Kreis Stormarn) ums Leben gekommenen 91-Jährigen handelt es sich um die Mutter der schleswig-holsteinischen Innenministerin Sabine Sütterlin-Waack.

Das Glücksspiel scheint den Menschen in Schleswig-Holstein gerade sehr zu liegen. Nun konnten erneut Spieler beim Nordwestlotto und bei der Bingo-Umweltlotterie Millionen-Gewinne einfahren.

In der Silvesternacht ist es in Essen zu Ausschreitungen gekommen. Wie die Polizei mitteilt, ist für den Fall nun eine eigene eigene Ermittlungskommission eingerichtet worden. Die Polizei spricht bei den Taten von „schweren Gewaltausbrüchen“.

Das „Pascha“ in Köln gehört zu den größten Bordellen in Europa. Nun ist für den Sexclub offiziell ein Insolvenzverfahren eröffnet worden. Die 60 Mitarbeiter hätten ihre Kündigungen bereits erhalten.

In der Straße von Hormus hat der Iran einen Öltanker unter südkoreanischer Flagge beschlagnahmt. Die iranischen Behörden bestätigten den Stopp der “MT Hankuk Chemi”. Grund dafür sei “Ölverschmutzung” im Persischen Golf und in der für den Schiffsverkehr wichtigen Straße.

Die Kitas sollen am 11. Januar den Regelbetrieb wieder aufnehmen: Das fordert die Landeselternvertretung der Kitas in Schleswig-Holstein in einem offenen Brief an Ministerpräsident Daniel Günther (CDU). Sollten die Kitas ganz oder teilweise geschlossen bleiben, werden massive Forderungen gestellt.

Die Verkehrsbetriebe in Moskau haben erstmals zwölf Fahrerinnen für die U-Bahnen in der Stadt eingestellt. Dem zuvorgegangen ist eine Änderung des Arbeitsrechts, mit der die Männerdominanz in vielen Berufen in Russland gebrochen werden soll. So dürfen Frauen dort künftig unter anderem auch Boote und große Lastwagen fahren.

Julian Assange wird nicht an die USA ausgeliefert. Ein Gericht in London hat den US-Auslieferungsantrag abgelehnt. Die USA kündigten an, in Berufung zu gehen.

Alexi Laiho, Sänger der finnischen Metal-Band „Children of Bodom“, ist tot. Er starb vergangene Woche nach langjährigen gesundheitlichen Problemen, teilt sein Management mit. Laiho wurde nur 41 Jahre alt.

Seit September ist Klaus Allofs im Vorstand von Bundesliga-Absteiger Fortuna Düsseldorf tätig. Nach seinen ersten Eindrücken gibt der Ex-Nationalspieler Einblicke in die internen Abläufe beim Zweitligisten.

In Pakistan werden seit Jahrzehnten sogenannte „Jungsfräulichkeitstests“ unter anderem bei Vergewaltigungsopfern durchgeführt. Nach Erkenntnissen der UN seien diese jedoch völlig unwissenschaftlich. Das sieht auch das Hohe Gericht in Pakistan so und verbietet die Tests ab sofort.

Laut Angaben des Regierungssprechers hat der Iran mit der umstrittenen höheren Urananreicherung begonnen. Das Atomgesetz wurde Ende November von den Hardlinern und Regierungsgegnern im Parlament verabschiedet. Sowohl die iranische Atomenergieorganisation AEOI als auch Präsident Hassan Ruhani sind dagegen.

In Berlin brennt ein U-Bahnwagen. Zu dem Feuer kommt es im Bereich der neuen Station Rotes Rathaus, die erst im Dezember eröffnet wurde. Menschen sind bei Ausbruch des Feuers nicht in dem Zug.

Nach dem Angriff von Milizen auf zwei Dörfer im westafrikanischen Niger am Wochenende steigt die Zahl der Todesopfer auf rund 100 Zivilisten. Die Menschen wurden in der in der Region Tillabéri an der Grenze zu Mali von mutmaßlichen Islamisten ermordet. Wer hinter den Angriffen steckt, blieb zunächst unklar.

Moderator Günther Jauch begrüßt in der ersten „Wer wird Millionär?“-Folge des neuen Jahres einen besonderen Gast. Der 23-jährige Johannes Volkmann will am Montagabend die Million gewinnen – und nicht so gerne über seine Familiengeschichte sprechen.

Ein Novum in der Geschichte der Klub-WM: Zum ersten Mal überhaupt wird ein Schiedsrichterinnen-Team mit der Leitung mehrerer Spiele des Turniers betraut. Das gab die FIFA am Montag bekannt.

Während überall auf der Welt die Digitalisierung immer weiter voranschreitet, gibt es in Japan einen kuriosen Trend. Die Produktion von Schallplatten hat dort wieder stark zugenommen. Viele Künstler brächten neue Songs und Alben auf Schallplatten heraus, berichtet eine japanische Nachrichtenagentur.

Ferdinand von Schirachs ungewöhnliches TV-Drama erreicht auf den ARD-Sendern ein Riesenpublikum. In dem Film geht es um einen Entführungsfall, der aus unterschiedlichen Perspektiven erzählt wird.

Vor zwei Monaten wurde der neue Berliner Flughafen eröffnet - mitten in der Corona-Pandemie. Die wenigen Passagiere reichen dem Flughafenchef Engelbert Lütke Daldrup zufolge aber nicht einmal, um die laufenden Kosten zu decken. Die Betreiben rechnen nicht damit, dass sich daran zeitnah etwas ändern wird.