Новости за 11.07.2021

Der Milliardär Richard Branson ist zu seinem Weltraumflug abgehoben. Ein Flugzeug mit dem darunter befestigten Raumflieger startete am Nachmittag deutscher Zeit. An Bord sind Branson und fünf Besatzungsmitglieder seiner Weltraumtourismus-Firma Virgin Galactic.

Einsatzkräfte finden weitere Leichen in den Trümmern des eingestürzten Wohnhauses in Florida. Inzwischen seien 90 Tote bestätigt, sagte die Bürgermeisterin des Bezirks Miami-Dade. Mehr als 30 Menschen werden noch vermisst.

Bei ihrem letzten offiziellen USA-Besuch in dieser Woche erwartet Angela Merkel ein ungewohnt freundlicher Empfang. Ganz bewusst will der neue US-Präsident die transatlantischen Beziehungen verstärken. Doch nicht bei allen Themen stimmen die Sichtweisen überein.

Beim EM-Finale dürfte es in diesem Jahr zum Rollentausch kommen: Italien begeistert mit Offensivfußball, während England feinsten Catenaccio spielt. Taktik-Experte Tobias Escher blickt auf den Match-Plan der beiden Teams.

Ein derartiges Aufgebot an hochkarätigen Künstlern dürfte die kleine Gemeinde Honigsee nahe Preetz wohl noch nicht erlebt haben. Die „Honey Lake Sessions“ vom 22. bis 25. Juli bieten zu ihrer Premiere zehn Konzerte mit internationalem Line-up.

Beim Drei-Länder-Turnier in Nürnberg haben die deutschen Handballer ihren Stresstest kurz vor den Olympischen Spielen bestanden. Die DHB-Auswahl gewann am Sonntag gegen Ägypten und damit auch das Turnier. Jetzt weilt das Team noch zwei Tage im Vorbereitungscamp in Herzogenaurach, bevor es am kommenden Mittwoch nach Japan fliegt.

Die Kieler Physiotherapeutin Johanna Wichelmann wird das deutsche Segelteam bei den Olympischen Spielen betreuen. Am Montag fliegt sie nach Tokio – mit Tape, Therabändern und ein wenig Ungewissheit im Gepäck.

Bei Verbrennungsmotoren konnten chinesische Autobauer niemals internationales Niveau erreichen, im Bereich autonomes Fahren wollen sie ganz vorne mitmischen. Kann das gelingen?

Mehrere Unternehmen und Raumfahrtbehörden haben schon Touristen ins All gebracht – jetzt liefern sich zwei steinreiche Männer einen Wettlauf. Am 11. Juli greift Brit-Milliardär Richard Branson zu den Sternen, neun Tage später Amazon-Gründer Jeff Bezos. Dritter im Bunde (bis Jahresende): Tesla-Chef Elon Musk.

Werder Bremens Stammtorwart Jiri Pavlenka könnte den Saisonstart in der 2. Bundesliga verpassen. Die Rückenschmerzen, wegen denen der 29-Jährige schon von der EM abgereist war, beschäftigen Pavlenka weiterhin. Ausschließen wollte Trainer Markus Anfang einen Einsatz seiner Nummer eins am ersten Spieltag bisher aber nicht.

Seit 44 Jahren wartet England auf einen Pflichtspielsieg gegen Italien. Im EM-Finale in Wembley soll der Bann gebrochen werden. Allerdings gingen bisher alle vier Turnier-Duelle an die Squadra Azzurra. Der SPORTBUZZER blickt in die Historie.

Wegen der Corona-Krise war der deutsche Bierabsatz auf ein historisches Tief gesunken. Inzwischen laufen in den Brauereien die Abfüllanlagen wieder auf Hochtouren. Betreiber blicken wieder optimistischer in die Zukunft, wie ein Blick nach Rostock zeigt.

In der Raumfahrt könnte ein neues Kapitel beginnen: Als „Astronauten“ sollen Touristen in die Höhe steigen. Der Milliardär Richard Branson, der solche Flüge anbieten will, wagt am Sonntag selbst eine Probetour und fliegt für wenige Minuten ins Weltall. Verfolgen Sie den Start des Raketenflugzeugs hier im Livestream.

Dutzende Journalisten waren am Montag in Georgien von schwulen- und lesbenfeindlichen Aktivisten angegriffen worden. Jetzt ist ein TV-Kameramann seinen Verletzungen erlegen. Das georgische Innenministerium kündigt eine Untersuchung an.

Bulgarien wählt wieder ein neues Parlament. Ex-Regierungschef Boiko Borissow steht jetzt wegen Korruptionsvorwürfen massiv in die Kritik. Wird das Anti-Borissow-Lager jetzt eine Regierung bilden können?

 Ein richtig beständiges Sommerwetter in Deutschland ist auch zum Start in die Woche nicht in Sicht: Der Deutsche Wetterdienst kündigt für Schleswig-Holstein und Hamburg Gewitter an. Schon am Sonntagabend besteht lokal eine Unwettergefahr durch Gewitter und Starkregen. 

Das Coronaviurs wird sich laut Weltärztebund-Chef Frank Ulrich Montgomery in unserem Leben etablieren. Wenn 85 Prozent der Menschen geimpft sind, könne Corona als normale Krankheit angesehen werden. Doch für ihn steht fest, dass wir für immer mit dem Virus leben werden.

Die Pandemie hat den digitalen Wandel radikal beschleunigt. Doch mit der wachsenden Nutzung digitaler Dienste steigt auch die Zahl der Datenschutzbeschwerden. Experten sehen darin vor allem einen Mentalitätswandel.

Barfußparks in Schleswig-Holstein haben wieder geöffnet, zum Beispiel ist ein Besuch im Barfußpfad in Todesfelde im Kreis Segeberg wieder möglich. Doch warum sind Barfußparks so beliebt? Weil das Laufen ohne Schuhe laut Ärzten gesund ist. Auf viele Gäste wartet ein Aha-Effekt.

Die Briten sollen auch nach dem Wegfall des Gesetzes weiterhin einen Mund-Nasen-Schutz tragen. Die britische Regierung erwarte von den Menschen, dass sie in Innenräumen, auf belebten Plätzen und in öffentlichen Verkehrsmitteln eine Maske aufsetzen. In Großbritannien sind die Infektionszahlen zuletzt wegen der Deltavariante wieder deutlich gestiegen.

Die „Musikfeste auf dem Lande“ sind beim SHMF traditionell ein Pool der Ungezwungenheit. Bei optimalem Wetter kommt auf dem Stockseehof nahe Bornhöved dennoch Spannung auf und fesselt das Publikum auch künstlerisch.

Heißgelaufene Bremsen haben am Sonnabend einen Regionalexpress im Bahnhof Bargteheide gestoppt. Rund 150 Reisende mussten den Zug verlassen.

Die Reisemobilindustrie erlebt einen anhaltenden Boom – diesen Aufschwung nutzen Hersteller für Studien und Konzeptfahrzeuge. Ein Fahrzeug mit einem aufblasbaren, ausfahrbaren Alkoven zieht alle Blicke auf sich. Auch elektrifizierte Modelle sollen vorangebracht werden.

Scarlett Johansson darf endlich allein als „Black Widow“ im Kino und bei Disney+ ran – und lehrt die Männer das Fürchten. Regisseurin Cate Shortland bringt mit viel Frauenpower frischen Wind ins Marvel-Universum.

Den Bau des Luxusschiffes „Crystal Endeavor“ haben viele Politiker begleitet. Sie sahen darin auch ein Aufbruchssignal für den Schiffsstandort Deutschland. Dennoch werden zumindest in der Stralsunder MV-Werft vorerst keine neuen Schiffe mehr gebaut.