Новости за 01.03.2022

LINZ. Ein Menschenmenge füllte am Dienstagabend den Linzer Martin-Luther-Platz, eine Demo gegen die Gewalteskalationen in der Ukraine.

LINZ. Mit "StoP" wird gegen Gewalt an Frauen gearbeitet.

CANNES. Die Internationalen Filmfestspiele von Cannes schließen die russischen Delegationen vorerst von der Teilnahme im Mai aus.

RIED/BRAUNAU. Jener 69-jährige Angeklagte, welcher im Vorjahr einen Gärtnereibesitzer mit einem Messer attackiert hatte, wurde am Dienstag zu fünf Jahre Haft verurteilt.

WELS/MARCHTRENK. Sammlung von Sach- und Geldspenden – in Marchtrenk ist die erste Flüchtlingsfamilie angekommen, Unterkünfte werden gesucht.

KOPENHAGEN/HAMBURG. Vom Transport-Stopp ausgenommen sind Lebensmittel, medizinische und humanitäre Lieferungen.

MÜNCHEN/STEYR. Der deutsche Autokonzern BMW ist - wie Volkswagen - von massiven Lieferausfällen betroffen. Aus der Ukraine fehlen Kabelbäume. Das führt zu Produktionsausfällen im Werk in München. In der Folge wird das Werk in Steyr ab Freitag stehen.

NEW YORK/ZUG. Die im Schweizer Kanton Zug ansässige Nord Stream 2 AG, die die Ostsee-Gaspipeline zwischen Russland und Deutschland realisiert, ist in Konkurs.

MÜNCHEN. Der Münchner Oberbürgermeister Dieter Reiter (SPD) hat den Chefdirigenten der Münchner Philharmoniker, Valery Gergiev, wegen dessen Nähe zum russischen Präsidenten Wladimir Putin mit sofortiger Wirkung entlassen.

EISENSTADT. Der Schlepper, der Mitte Jänner an der ungarischen Grenze im Südburgenland auf Soldaten des Bundesheeres geschossen haben soll und wenige Tage danach in Ungarn festgenommen wurde, wird nach Österreich ausgeliefert.

LINZ. Nein zum Krieg: Eine Welle der Solidarität geht um die Welt. Vom Brandenburger Tor bis hin zum römischen Kolosseum und dem Pariser Eiffelturm - Monumente rund um den Globus erstrahlen in den Farben der Ukraine. Auch Linz hat Flagge gezeigt: Neben dem Schlossmuseum leuchtete auch das Ars Electronica Center in Blau-Gelb.

WIEN. Das pandemiebedingte Homeoffice hat das Zuhause wichtiger gemacht, ergab eine Umfrage. Demnach gaben 61 Prozent der Befragten, die Homeoffice nutzen, an, dass es für sie wichtiger geworden ist, sich in der eigenen Wohnung wohlzufühlen.

WIEN. Die Dynamik am Arbeitsmarkt hat sich im Februar fortgesetzt. Per Monatsende waren 367.861 Menschen ohne Job und davon 74.164 in Schulungen des Arbeitsmarktservice (AMS). Die Arbeitslosenquote beträgt somit 7,3 Prozent, teilte das Arbeitsministerium Dienstagvormittag mit.

WIEN. Ab heute, 1. März, gilt in Österreich für Bitcoin und Co ein neues Besteuerungsregime. Kryptowährungen werden nun wie Aktien behandelt, das heißt für sie fällt eine Kapitalertragssteuer (KESt) von 27,5 Prozent an, unabhängig davon, wie lange die Assets gehalten wurden.

GRAZ. Eine 25-Jährige aus Graz dürfte ihren erst zehn Monate alten Sohn Ende Februar so heftig geschüttelt haben, dass der Bub gestorben ist.

TEL AVIV. Israel lässt erstmals seit Pandemiebeginn ungeimpfte Touristen ohne Sondergenehmigung einreisen. Ausländer müssen seit Dienstag zwei PCR-Tests absolvieren - einen vor Abreise und einen nach Einreise.

WIEN. Die börsennotierte BAWAG hat im abgelaufenen Geschäftsjahr 2021 ihren Gewinn um rund zwei Drittel gesteigert. Netto erwirtschaftete die Bank 480 Millionen Euro, das sind um 68 Prozent mehr als im Jahr davor. Pro Aktie ergibt sich daraus ein Gewinn von 5,39 Euro.

WIEN. Der Ukraine-Krieg lässt eine neue Flüchtlingsbewegung in Richtung Österreich erwarten. Dabei sind die Asylzahlen bereits im Vorjahr deutlich gestiegen. Laut den auf der Innenministeriums-Homepage veröffentlichten (vorläufigen) Zahlen wurden 38.638 Anträge (+161 Prozent) gestellt. Ukrainer machten bisher eine kleine Gruppe an Flüchtlingen aus - 88 Anträge im vergangenen Jahr.

WASHINGTON. Der russische Angriff auf die Ukraine hat nach Einschätzung der US-Regierung zu einem Schulterschluss innerhalb der NATO und anderer westlicher Verbündeter geführt.

KIEW. Das Außenministerium veröffentlichte am Dienstag bei Twitter ein Video, das einen Raketeneinschlag auf dem zentralen Freiheitsplatz in Charkiw zeigt. Besorgnis gab es wegen eines über 60 Kilometer langen russischen Militärkonvois vor den Toren Kiews. Der US-Sender CNN berichtete unter Berufung auf Militärexperten, dass der Sturm auf die Hauptstadt unmittelbar bevorstehen könnte.

KIEW. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat den Ausschluss Russlands aus dem UNO-Sicherheitsrat sowie die Einrichtung einer Flugverbotszone über seinem Land gefordert. In einer Video-Ansprache verwies er auf die jüngsten Angriffe auf die Stadt Charkiw. Die USA winkten jedoch bereits ab.

Fühlen sich junge Menschen gestresst, leidet ihr Arbeitsgedächtnis.

PALM BEACH GARDENS. Golf: Der 28-jährige Doppelstaatsbürger feierte seinen ersten Sieg auf der PGA-Tour

WIEN. Austria-Profi Georg Teigl hat sich beim Fußball-Bundesliga-Heimspiel am Sonntag gegen den WAC (1:0) schwere Kopfverletzungen zugezogen und wird derzeit stationär im Wiener AKH behandelt.

LINZ. Viele heimische Betriebe haben die Pandemie genutzt und Projekte gestartet. Dementsprechend steht die 29. Auflage des Wirtschaftspreises Pegasus unter dem Motto "In die Zukunft investieren".