11 Verhaltensweisen, die euch einen zu einem sympathischeren und erfolgreicheren Menschen machen
Zu viele Menschen unterliegen dem Irrtum, dass Sympathie durch angeborene und nicht erlernbare Eigenschaften entsteht, die nur wenige Glückliche haben — die Gutaussehenden, die sehr Sozialen und die unglaublich Talentierten. Es ist leicht diesem Missverständnis zum Opfer zu fallen.
Wenn ich vor einem kleineren Publikum spreche, bitte ich die Zuhörer häufig die sympathischsten Menschen zu beschreiben, mit denen sie je zusammengearbeitet haben. Viele ignorieren dabei unweigerlich angeborene Eigenschaften (wie Intelligenz, Extraversion, Attraktivität) und konzentrieren sich stattdessen auf Eigenschaften, die vollständig in unserer Kontrolle liegen, wie Aufgeschlossenheit, Bescheidenheit und positive Einstellung.
Menschen mit mehr emotionaler Intelligenz verdienen mehr Geld und sind sympathischer
Diese und ähnliche Qualitäten beschreiben Menschen, die über die Fähigkeit der emotionalen Intelligenz (EQ) verfügen. Das Unternehmen TalentSmart hat Daten von mehr als einer Million Menschen ausgewertet. Die Forschungsdaten zeigen, dass Menschen, die über diese EQ-Fähigkeiten verfügen, nicht nur sehr sympathisch sind, sondern auch weit mehr als diejenigen, die diese nicht besitzen. Neunzig Prozent der Spitzenreiter haben hohe EQ-Werte. Menschen mit hohen EQ verdienen jährlich 29.000 US-Dollar (25.900 Euro) mehr als Menschen mit niedrigen EQ. Außerdem reicht ein EQ-Punkt mehr, um euer Gehalt um 1.300 Dollar (1.160 Euro) zu erhöhen. Ich könnte mit der Aufzählung der Vorteile weiter und weitermachen.
Ihr könnt kontrollieren ob ihr gemocht werdet oder nicht — es ist eine Frage der emotionalen Intelligenz. Im Gegensatz zu angeborenen, festen Merkmalen, wie zum Beispiel eurer Intelligenz (IQ), ist EQ eine flexible Fähigkeit, die ihr mit etwas Mühe verbessern könnt.
Um euch zu helfen euren EQ zu verbessern, habe ich etwas nachgeforscht, um die wichtigsten Verhaltensweisen zu entdecken, die emotional intelligente Menschen nutzen, um so sympathisch zu sein:
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1. Sie sind authentisch.
Aufrichtig und ehrlich zu sein ist unerlässlich, um auch sympathisch zu sein. Niemand mag unechte Menschen. Menschen umgeben sich gerne mit anderne authentischen Personen, weil sie wissen, dass sie ihnen vertrauen können. Es ist schwierig jemanden zu mögen, wenn man nicht weiß, wer er wirklich ist und wie er sich wirklich fühlt.
Sympathische Menschen wissen, wer sie sind. Sie sind selbstbewusst genug, um sich in ihrer eigenen Haut wohl zu fühlen. Indem ihr euch auf das konzentriert, was euch antreibt und euch als Individuum glücklich macht, werdet ihr zu einer viel interessanteren Person. Anders ist das, wenn ihr versucht Menschen für euch zu gewinnen, indem ihr Entscheidungen trefft, nur weil ihr denkt, dass sie andere mögen werden.
2. Sie stellen wohlüberlegte Fragen.
Menschen machen große Fehler wenn es ums Zuhören geht. Sie konzentrieren sich zum Beispiel sehr darauf, was sie als nächstes sagen werden oder wie das, was die andere Person sagt, sie beeinflussen wird. So hören sie nicht wirklich, was gesagt wird. Die Worte kommen laut und deutlich rüber, aber die Bedeutung ist verloren.
Ein einfacher Weg, um das zu vermeiden, ist viele Fragen zu stellen. Die Leute wissen gerne, dass ihr zuhört, und etwas so einfaches wie eine Nachfrage zeigt, dass du nicht nur zuhörst, sondern dich auch dafür interessierst, was sie dir erzählen. Ihr werdet überrascht sein, wie viel Respekt und Wertschätzung ihr allein durch das Stellen von Fragen erhaltet.
3. Sie verurteilen niemanden.
Wenn ihr sympathisch sein wollt, müsst ihr aufgeschlossen sein. Aufgeschlossenheit macht euch ansprechbar und interessant für andere. Niemand will ein Gespräch mit jemandem führen, der sich bereits eine Meinung gebildet hat und nicht bereit ist zuzuhören.
Ein weltoffenes Denken ist etwa entscheidend am Arbeitsplatz, wo Aufgeschlossenheit den Zugang zu neuen Ideen und Hilfe bedeutet. Um vorgefasste Vorstellungen und Vorurteile zu überwinden, müsst ihr die Welt durch die Augen anderer Menschen sehen.
Das bedeutet nicht, dass ihr glauben müsst, an das andere glauben oder ihr Verhalten billigt. Es bedeutet einfach, dass ihr aufhört über andere zu urteilen, bis ihr wirklich versteht, wie die Menschen ticken. Nur dann könnt ihr eure Mitmenschen sein lassen, wer sie sind.
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