Die neue Politik der Einbürgerung entwertet das deutsche Asylrecht
Künftig soll jeder, der hier schon fünf Jahre lebt, in Deutschland bleiben können und auch den deutschen Pass bekommen. So wird die unkontrollierte Einwanderung legalisiert. Das ist kaum noch nachvollziehbar, meint Gunnar Schupelius.
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Die Idee kommt aus der Berliner Politik und wird jetzt von der Bundesregierung aufgegriffen: Ausländer sollen nach fünf Jahren eingebürgert werden, und zwar auch dann, wenn sie als Asylbewerber abgelehnt wurden oder aus einem anderen Grund ausreisepflichtig sind.