Новости за 14.02.2024

Seit Wochen protestieren Tausende gegen rechtsextreme Ideen für eine sogenannte „Remigration“. Die Thüringer AfD ficht das nicht an. Ihr Vize René Aust sagt: „Das Einzige, was es von uns gibt, ist das kostenlose Ticket nach Hause.“

Die russische Bedrohung kam nicht über Nacht. Trotzdem hat Deutschland jahrelang nicht genug in seine Verteidigung investiert. Die Kanzlerin streute den Bürgern Schlafpulver in die Augen. Wir müssen uns rüsten wie zu Zeiten des Kalten Krieges.

Militärischer Druck ist laut Benjamin Netanjahu der einzige Weg, die von der Hamas verschleppten Geiseln zu befreien. „Wir werden bis zum Sieg kämpfen“, sagt er. Zivilisten sollen dabei das Kampfgebiet verlassen können.

In Berlin soll die Exmatrikulation von Studenten wieder eingeführt werden. Die Hauptstadt reagiert damit auf die Debatte nach dem Angriff auf einen jüdischen Studenten in Berlin. Die israelische Sonderbeauftragte Michal Cotler Wunsch spricht bei WELT TV über Antisemitismus im akademischen Umfeld.

Nach der Demütigung von Leverkusen müssen die Bayern in der Champions League bei Lazio Rom einen weiteren Dämpfer hinnehmen. Nach der neuerlichen Niederlage binnen weniger Tage gerät Trainer Thomas Tuchel immer mehr unter Druck.

Außenministerin Annalena Baerbock ist von ihrem Amtskollegen Israel Katz zu ihrem fünften Besuch in Israel seit dem Terrorangriff der islamistischen Hamas am 7. Oktober empfangen worden. Bei einer Pressekonferenz informierte sie über ihre Reise.

Rund sechs Monate nach der Farbattacke auf das Brandenburger Tor sollen erste Klimaaktivisten vor Gericht kommen. Für den 26. März ist ein Prozess gegen zwei Heranwachsende vor dem Jugendrichter geplant. Über die Hintergründe spricht Gunnar Schupelius bei WELT TV.

Nach den Frauen gewinnen auch die deutschen Biathlon-Männer ihre erste WM-Medaille. Benedikt Doll schnappt sich Bronze im Einzel. Was den WM-Titel betrifft, zeigt sich einmal mehr die Dominanz der Norweger.

Der Bildungserfolg hängt in Deutschland sehr von der sozialen Herkunft ab – auch in Hamburg. Ein neues Förderprogramm des Bundes soll für Bildungsgerechtigkeit sorgen. In der Bürgerschaft gibt es dafür viel Lob. Die AfD sorgt für einen Eklat.

Vor dem Hintergrund einer möglichen Wiederwahl von Donald Trump bei den US-Präsidentschaftswahlen ist in Europa die Debatte über die eigene Verteidigungsfähigkeit entbrannt. „Wir sind blank - nichts läuft, nichts fliegt“, konstatiert der Politologe Prof. Christian Hacke gegenüber WELT TV.

Eine Auswertung des Meinungsforschungsinstituts Forsa zeigt die schlechte Verfassung der Ampel. Bei der Wiederholungswahl in Berlin verloren SPD, Grüne und FDP fast jeden zweiten Wähler. Bei der CDU zeigt sich ein Ländereffekt. Und auch für die AfD gibt es Grenzen.

Es kursieren Spekulationen, dass Markus Söder Ambitionen auf das Kanzleramt hegt. Auch von einem Superministerium in Berlin ist die Rede. Beim politischen Aschermittwoch teilt der CSU-Chef nicht nur hart gegen Grüne und Freie Wähler aus. Er macht auch deutlich, wo er seine politische Zukunft sieht.

Mitten in der Energiekrise hat die Regierung die letzten Atomkraftwerke stillgelegt. Die internen Verhandlungen dazu wollte das Wirtschaftsministerium unter Verschluss halten. Doch nach einer Klage des Magazins „Cicero“ gelangt der brisante Schriftverkehr jetzt an die Öffentlichkeit.

Der israelische Politiker Gideon Saar spricht bei WELT über die aktuelle Lage in Nahost. Man müsse „Orte im Gaza-Streifen finden, wo die Menschen sich sicher bewegen können“. Zur Diskussion um das UN-Palästinenserhilfswerk sagt er: „Es gibt Alternativen zur UNRWA. Zum Beispiel die Welthungerhilfe.“

Kann sich Deutschland im Ernstfall verteidigen? Was braucht es für einen atomaren Schutzschirm? Sind die Kosten für eine eigene Abschreckungswaffe überhaupt zu stemmen und Technologie sowie Infrastruktur dafür vorhanden? WELT beantwortet diese und andere drängende Fragen.

Vor der Halle lag ein Misthaufen, Traktoren blockierten Straßen, die Polizei beklagte Verletzte: Hunderte Menschen demonstrierten im Vorfeld einer Grünen-Veranstaltung, die Partei entschloss sich zur Absage. Ricarda Lang spricht von einer Grenzüberschreitung.

Rufe nach einem europäischen nuklearen Abschreckungssystem werden lauter. Doch die Bundesregierung warnt vor leichtfertigen Debatten. Trotz der Drohungen Trumps setzt der Nato-Generalsekretär auf die USA als „ultimative Sicherheitsgarantie“. Was ist zu tun, falls der US-Schutzschirm wegfällt?

Die Grünen müssen ihren politischen Aschermittwoch absagen, weil ein gewaltbereiter Mob die Veranstaltungshalle in Biberach belagert. Manchmal kann man in Deutschland tatsächlich nicht mehr sagen, was man will.

René Pollesch und Falk Richter gehören zu den großen zeitgenössischen Theaterautoren. Nun haben sich beide in Berlin an eine Deutung des Heute gewagt. Dass am Ende nur eine überzeugt, liegt auch an einem grandiosen Schauspieler.

Wirtschaftssenatorin Melanie Leonhard und Finanzsenator Andreas Dressel verteidigen den Einstieg der weltgrößten Reederei MSC bei der HHLA gegen breite Kritik. Im Mai könnte die Bürgerschaft das Geschäft besiegeln.

Die Probleme von Kindern und Jugendlichen kommen in der Bundespolitik kaum vor. Und wenn doch, dann als düstere Zukunftsaussicht, schreibt Sebastian Sedlmayr von Unicef Deutschland in einem Gastkommentar. Und skizziert drei Auswege.

Annalena Baerbock hat eine Feuerpause statt einer Bodenoffensive in Rafah gefordert. Eine alternative Strategie, wie sich Israel gegen den Hamas-Terror verteidigen soll, nannte die Außenministerin nicht. „Die Hamas hört nicht auf zu bomben“, sagt WELT-Chefkommentator Jacques Schuster.

Thyssenkrupp Marine Systems ist der weltweit größte Hersteller von U-Booten. Jetzt hat Vorstandschef Oliver Burkhard erstmals über die fortgeschrittenen Verkaufsverhandlungen gesprochen. Ziel ist es, einen deutschen Hersteller von Kriegsschiffen in neuer Dimension zu schaffen.

Nicht nur unangebrachte Kommentare über das neue Kleid oder mangelhafte Wertschätzung bezüglich der eingebrachten Ideen und Vorschläge gehören für Frauen zum Berufsalltag, der gesellschaftlich tief verankerte Sexismus schlägt sich auch auf die Bezahlung nieder. In dieser Folge „Die Welt in Zahlen“ wird dieser als Gender-Pay-Gap bekannte Lohnunterschied genauer unter die Lupe genommen.